Wer gerne einen Kommentar dazu abgeben will, kann das tun, hier in Helmuts Tauchblog / Reisebericht Philippinen III
Planung: Wie jedes Jahr besuchen wir im Januar die Messe boot in Düsseldorf, um Technik und Neuigkeiten zu erforschen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, und neue wie bekannte Tauchziele für den Urlaub zu sondieren. Von den vielen Reiseanbietern und Veranstaltern kennen wir schon etliche, in der Vergangenheit haben wir um Slow Dive, Rosenheim aber immer einen großen Bogen gemacht, weil ich ihre (frühere) Werbung mit der hinteren Körperpartie für außerordentlich beleidigend halte.
Wolfgang Thaler, einer der Gründer, residiert im selben Hotel und wir kommen ins Gespräch. Nachdem er sich von der alten Werbekampagne distanziert, besuchen wir ihn am Stand. Die angebotene Tour mit Inselhopping in den Visayas (Philippinen), von Moalboal/Cebu über Apo-Island, Siquijor nach Panglao/Bohol, klingt so abwechslungsreich und interessant, dass wir bald darauf buchen. Nach dem Nomadenleben mit vielen Stationen wollen wir noch 10 Tage ortsfest bleiben und entscheiden uns für Polaris/Cabliao, das wir schon auf unserer letzten Reise kennen und schätzen gelernt haben.
Bei der Detailplanung müssen wir manchmal etwas Geduld mit Slow Dive üben und nach der einen oder anderen nach Tagen nicht beantworteten Mail zum Telefonhörer greifen. Die Mitarbeiterin entschuldigt sich - sie ist wohl die Zeit allein im Büro, organisiert aber alles perfekt und tadellos, einschließlich Transfer und Aufenthalt in Cabilao, das sie eigentlich nicht im Programm haben.
Sicherheit: In den Reise- und Sicherheitshinweise/Philippinen des auswärtigen Amtes muss man leider lesen
Punkt 1 "Terrorismus" betrifft die Tauchziele um Cebu/Bohol (wie den Großteil der Philippinen) nicht. Punkt 2 "Kriminalität" kann man als Tourist durch allgemein übliche Vorsichtmaßnahmen minimieren. Insbesondere sollte man Streit vermeiden und Betrunkenen aus dem Weg gehen. Samstag Abend beim Dekobier im Ressort ist so gefährlich wie zuhause am Sofa vor dem Fernseher. Nachtleben auf einer übervölkerten Flaniermeile und Diskos und Bars mit Räuschen aller Art bergen immer Risken. Das gilt weltweit.
Beim Punkt 3 "Naturkatastrophen" wird man als Ausländer immer privilegiert behandelt, wohnt in stabileren Unterkünften und wird - wenn's wirklich hart kommt - auch gleich noch evakuiert. Die Einheimischen müssen unter all dem vielfach leiden. Nicht nur, dass ihr Hab und Gut, manchmal das Leben bedroht ist - nein dadurch, dass sich Gäste abschrecken lassen, ist auch ihre wirtschaftliche Existenz und Zukunft in Gefahr.
Auf der Seite des auswärtigen Amtes steht, dass Auswirken des letzen Taifuns und des Erdbebens (um Bohol) immer noch sichtbar sind. Zugegeben, ein paar 100m Riffwand ist da oder dort abgerutscht, ein paar Straßenabschnitte und Brücken haben Schäden und werden repariert, aber aktuell das Schlimmste ist, dass deutlich weniger Touristen da sind, und sichtbar das Geld fehlt.
Punkt 4 "Verkehrsmittel": Bei der Auswahl inländischer Fluggesellschaften und Fährbetreiber sollte man sich bei spezialisierten Reiseveranstaltern informieren. Flüge internationaler Gesellschaften wie z.B. SilkAir von Singapur zu verschiedenen Zielen im Land sind völlig unbedenklich. Gefährlich kann der Straßenverkehr sein, insbesondere für Zweiradfahrer - aber immer noch besser als in weiten Teilen Indonesiens oder in Kairo und Moskau.
Klima und Reisezeit: Als Reisezeit ist wohl November bis März für die Visayas optimal - weniger Regen und nicht zu heiß; die heißesten Monate sind April und Mai. Taifune kommen für gewöhnlich von Juli bis Oktober vor. Heuer sind im November und Dezember noch Taifune aktiv. Wir spüren das durch ein paar heftige Gewitter nachts, und einige starke Regenfälle mit kleineren Überschwemmungen.
Kosten: Philippinen sind als Reiseland immer noch recht günstig und damit wohl die Tauchdestination in Asien mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.
Anreise: siehe unten im Reisetagebuch
Moalboal ist eine kleine Stadt mit 30.000 Einwohner an der südlichen Westküste der Insel Cebu im Herzen der Visayas. Die meisten Ressorts, wie auch das Sumisid und das Savedra, liegen außerhalb am 3 km entfernten Panagsama Beach oder - die teureren - am White Beach 3 km nördlich davon. Es gibt jede Menge weiterer Unterkünfte, dive shops, Restaurants, Cafes und Bars.
Vom Flugplatz Cebu/Mactan benötigt man mit dem Minibus 2 1/2 bis 3 Stunden für die 90 km Fahrt quer über die halbe Insel.
Unterkunft: Das Sumisid ist ein 2-Sterne Ressort mit Erdgeschoß und ausgebautem Dach, gegründet 1981 und mehrfach liebevoll renoviert, kann aber die recht beschränkten Raumverhältnisse nicht überwinden. Es beginnt damit, dass man direkt von der kleinen Sandstraße, die 20m parallel zum Meer Panagsama Beach durchzieht, mit einem Schritt in den ca. 7 x 5 m großen Zentralraum eintritt. Hier ist Empfangstresen, Essensbüffet und Aufenthaltsbereich. Nach vorne zum Meer hin geht der Raum offen über in eine vom Dach des Hauses bedeckte Veranda. Sie erstreckt sich über die komplette Breite des Hauses (ca. 15m) ist 2m tief und führt mit zwei Absätzen zu einem Streifen mit Terrasse. Dazu gehört die direkt an das Gebäude anschließende Tauchbasis "Sea Quest Divers".
Davor erstreckt sich über die ganze Breite (von 20m) ein privater Sandstrand, der nach 5-8m in Felsgrund und dann ins Meer übergeht.
Im Erdgeschoß befinden sich links 3 und rechts 2 Räume mit Aircondition, einem breiten Bett (ca. 1.5m) und einem schmalen (ca. 1m). Es gibt ein hohes Bambusregal, einen winzigen Tisch und einen Kühlschrank. An der Stirnseite hat jedes Zimmer ein eigenes Bad mit Waschbecken, Toilette und Dusche und Fenster - alles nicht riesig, aber einigermaßen ausreichend.
Leider sieht es mit Fenstern in den Räumen sehr unterschiedlich aus. Moni und ich dürfen nicht klagen und haben fast ein schlechtes Gewissen unseren Mitreisenden gegenüber - zwei Fenster hinten raus zum Meer, mit Mückengitter (Nr.1). Das Wellenrauschen übertönt das Mopedgeknatter vom Sträßchen vorm Haus. Elke und Matthias haben ein Fenster nach vorne (laut) und liegen damit in der ersten Reihe (Nr.5). Ihr Schlafkomfort ist sehr beschränkt. Helga und Manni sind im wahrsten Sinne in der Mitte (Nr.3) - zwischen unseren Zimmern und haben damit gar kein Fenster (außer der Badluke an der Stirnseite).
Die Raumausstattung ist ok - AC, einige Steckdosen (für unsere EU-Stecker geeignet), kleiner Safe (defekt), Kühlschrank und verschiedene Lampen. Die Matratzen sind gut, nicht zu hart.
Im Obergeschoß gibt es wohl 6 weitere Räume mit Lüfter und Gemeinschaftsbad.
Ressortausstattung: Wenig über oben Beschriebenes hinaus. Unter der Veranda stehen rechts und links vom Mittelbereich je ein langer Esstisch für ca. 12 Personen. Auf der Terrasse finden sich Tischchen, Stühle, Liegen, mit Sonnenschirmen bestückt.
Essen: Frühstück nach Karte oder als reichhaltiges Büffet mit viel Auswahl (ab 6 Gästen). Wir haben Vollpension und sind mehr als 6 Leute, so gibt es jeden Mittag und Abend ebenfalls ein leckeres und abwechslungsreiches Büffet mit Suppe, Fisch - mal gegrillt, mal gebacken, mal in Soße, Fleisch genauso, dazu verschieden zubereiteten Reis, Gemüse, Salate, mal gebackene Schrimps oder asiatisch Frühlingsrollen, Glasnudeln, Spinatsalat und zum Schluss immer etwas Obst - reif und schmackhaft: Mangos, Ananas und/oder Bananen.
Preise: Bier und Wasser landesüblich um die 50 Pesos (knapp 1 €).
Sonstiges: WiFi kostenlos. Viele Steckdosen, verlässliche 220V, kein Adapter notwenig.
Tiere und "Untiere": Am Abend und in der Nacht einige Mücken, Schutz empfehlenswert, insgesamt harmlos.
Fazit: Raumangebot beschränkt, Fenster und Lautstärke teilweise schlecht. Organisation und Sauberkeit gut, Angestellte sehr freundlich und liebenswürdig, Essen sehr gut.
Apo Island ist eine ca. 1,5 x 0,7 km kleine Vulkaninsel, 7 km südöstlich von Negros. Es leben ca. 1.000 Einwohner dort, die meisten im Dorf, 500m südlich des Ressorts, in der nächsten Bucht. Nach 15 Minuten Fußmarsch über Treppen und leicht ansteigende Wege, vorbei an einfachen Unterkünften erreicht man ein Plateau in 140m Höhe über NN mit einem kleinen Turm mit Leuchtfeuer als Seezeichen. Der alte Turm, den man früher besteigen konnte, verfällt langsam.
Obwohl die meisten Dorfbewohner von Fischerei leben, sind 74 ha an der Südostküste als Meeresschutzgebiet ausgewiesen und werden von der Gemeinschaft selbst verwaltet. 25% der Einnahmen sind für Umweltschutz, der Rest ist für Projekte der Inselgemeinschaft, wie z.B. Wassertanks oder ein Stromgenerator, Quelle: WikiPedia/Apo .
Das Ressort liegt malerisch in einer privaten Bucht, mit weißem Sandstrand. Dahinter steile Wände, dicht bewachsen. Bei starken Gewittern, wie wir es erleben, stürzen schon mal Bäche herunter, spülen einen Teil des Strandes weg, laufen durch die Tauchbasis und auch die Zimmer im Erdgeschoss bleiben nicht ganz trocken. Aber auch das eher eine lustige Episode als irgendwie gefährlich. In der Bucht ein schroff aufragender Felsen - kontrastreiche Kulisse vor dem dramatisch beleuchteten Sonnenuntergang.
Unterkunft: Zwei Gebäude mit je 4 Zimmern, alle zum Meer hin orientiert, hell - mit großen Glastüren nach vorne. Die zwei im EG mit kleiner Terrasse, die darüber mit Balkon, jeweils überdacht und windgeschützt. Die Zimmer auf der Außenseite haben zusätzliche Fenster. Daneben am Rand der Bucht an den Berg gedrückt weitere Gebäude mit einigen Zimmern und der Tauchbasis. In der Mitte der Anlage unter Sonnenschirmen Tische und Sitzgelegenheiten zum Essen für ca. 20 Personen, dahinter - einstöckig und nach vorne offen Bar, Rezeption und weitere Sitzmöglichkeiten.
Die Zimmer sind mit dem nötigsten aber geschmackvoll eingerichtet. Das Doppelbett ist groß, die Matratze angenehm nicht zu hart, ein Moskitonetz ist vorhanden. Die Aussicht aufs Meer, insbesondere bei Sonnenuntergang ist grandios. Strom (mittels Generator) gibt es nur zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht - daher auch keine Klimaanlage.
Das Bad mit Toilette ist groß aber spartanisch. Kein fließendes Wasser, nur zwei große Plastikfässer. Eines mit Salzwasser zur WC-Spülung, eines mit Regenwasser zum Duschen und Waschen.
Essen: Mal Büffet, mal in Platten zum Wählen am Tisch. OK, aber nicht überragend. Jeden Tag wurden Kartoffel in einem Sack geliefert und zu den Spezialitäten des Hauses "home made frittes" verarbeitet und lauwarm serviert.
Preise: Bier und Wasser, wie üblich um die 50 Pesos.
Sonstiges: WiFi / Internet - nein. Abgeschiedenheit, Ruhe und Natur dafür im Überfluss.
Tiere und "Untiere": Am Abend überqueren Scharen von Flughunde die Bucht, wenige Mücken, doch ja - einzelne Kakerlaken und eine große Spinne in einem Bungalow am Rand wurden gesichtet.
Fazit: Für mich nichts für 14 Tage. Aber 2 - 3 Nächte leichte Komforteinschränkung sind die tolle Aussicht und Atmosphäre allemal wert.
Siquijor ist eine eigene Inselprovinz mit 337,5 km² und 100.000 Einwohnern. Südlich von Cebu, auf halben Weg zwischen dem Südzipfel von Negros im Westen und Bohol im Nordosten. Für viele Filipinos ist sie heute noch eine mystische Insel voller Hexen, Heiler und übernatürlicher Phänomene. Haupteinnahmequellen sind Landwirtschaft und Fischerei. Tourismus spielt keine große Rolle, Quelle: WikiPedia/Siquijor .
Unterkunft: Das Ressort erstreckt sich über 800m entlang dem weißen Sandstrand der Südwestküste und ist damit sehr groß und weitläufig, mit über 50 Zimmern und Bungalows. Es gibt Räume in vier Kategorien, von Standard (2,950 PHP) bis Executive (5,800 PHP) und dann noch verschiedene Suiten. Wir werden in die 4.Ebene upgraded und residieren im Royal Orchid - nobel, aber abgelegen.
Das Appartement ist sehr groß, sicher über 40 m² - eines von 4 im EG eines zweistöckigen Gebäudes. Die Raumausstattung ist luxuriös: AirCon, Fan (sehr leise!), Flachbildschirm mit internationalem Kabel-TV, Kühlschrank und Minibar, Tresor, mehrere Sitzgelegenheiten, Tische, Schreibtisch
Das Bad mit Toilette ist ebenfalls sehr groß, eine breite Front mit Spiegel, Waschtischplatte über die ganze Breite, mit zwei eingelassene Waschbecken. Die Dusche ist ebenfalls riesig, durch Glaswände und Türe abgetrennt, mit gut mischbarem und ausreichenden Kalt- und Warmwasser.
Vor dem Zimmer ist eine große, überdachte Terrasse - nach Westen Richtung Meer ausgerichtet, aber 100m vom Strand entfernt, Ausblick nur in das sehr üppige Grün der Anlage. Die Nutzbarkeit ist etwas eingeschränkt - nachmittags heizt die Sonne, in den Übergangsstunden herrschen die Moskitos.
Ressortausstattung: Mehrere Restaurants, Bars, Animationsbereich, Boutique und Souvenirshop, Massage, Tauch- und Wassersportzentrum, mehrere große Swimmingpools, viele Liegen mit Sonnenschirm und vielem mehr. Sehr gepflegte Anlage!
Essen: Verschiedene Restaurants, teils bemüht gehobene Kost anzubieten. Schmackhaft und sehr reichlich, auf die Dauer fehlt etwas die Originalität.
Preise: Bier und Wasser auch nicht teuerer, Essen und Cocktails eher schon.
Sonstiges: WiFi / Internet - kostenlos, aber nur im Bereich der Rezeption. Das Personal ist sehr freundlich und sehr zahlreich. Die Bewertungen im Internet bei Tripadvisor & Co. sind überbordend positiv (immer zwischen 4.5 und 5 von 5 Punkten) - vielleicht manche etwas geschönt, im Taucher.NET mit 2 mal 3 von 6 Flossen eher verhalten.
Tiere und "Untiere": Ein wunderschöner gesprächiger Papagei in der Rezeption, einige Mücken.
Fazit: Groß und Luxus - ein passendes Kontrastprogramm auf der anderen Seite der Skala. Zu groß für mich zum wirklich wohlfühlen.
Cabilao, Polaris Beach and Dive Resort :
Diese Anlage besteht seit 1999 und wurde schrittweise erweitert. Sie umfasst 15 Bungalows in verschiedenen Kategorien, alle nach Himmelskörper benannt. Die großzügigen Grünflächen unter Palmen mit vielen schattigen Sitzecken, Hängematten, Liegestühlen - alle zum Meer hin orientiert - vermitteln sofort ein wunderbares Insel-Urlaubsgefühl.
Unterkunft: Schon die einfachste Kategorie heißt "Superior" und ist auch so. Sehr geräumige Zimmer, großes Bad, gute Ausstattung (AC, Lüfter, viele Steckdosen, Kühlschrank), schöne Veranda mit Schaukelstuhl und Blick zum Swimmingpool. Manche sind ein bisschen schattig und dunkler, was aber oft angenehm ist.
Wir bewohnten diesmal den "deluxe Bungalow" namens Mars und fanden ihn super - sehr geräumig, zwei Fenstern übers Eck mit Mückengitter für etwas Durchzug in der Nacht. Die Toilette ist getrennt von Bad mit Dusche und Waschbecken - beide mit Fenster. Wasserdruck gut, warm manchmal, wie oft üblich duscht man einfach im Raum ohne Kabine oder Trennung.
Einrichtung und Ausstattung: Luftiger Schrank, großer Tisch mit Stühlen, extra kleiner Schreibtisch, 2 Nachtkästchen, großes Bett mit relativ harten Matratzen und Bambusrahmen. Ventilator und Aircon, kleiner Safe. Die Matratzen im Doppelbett sind für Leichtgewichtige wie uns etwas zu hart. Wir bekommen zusätzlich eine weiche Unterlage und schon passt es.
Ein Moskitonetz kann man auf Anfrage bekommen, wir verzichten. Vorm Eingang ist eine kleine, überdachte Veranda mit Tisch, Stühlen und Hängematte.
Die Lage am hinteren Rand der Anlage war früher ein kleiner Nachteil, weil näher am Generator. Aber das Nachbarressort schaltet seinen Generator nachts meist ab und Polaris ist mittlerweile am Netz der Insel angeschlossen und muss ihn nur noch ab und zu laufen lassen, wenn das Netz mal wieder zusammen gebrochen ist.
Die "Baumhäuser" sind auch sehr nett und sehr geräumig. Bis aufs Warmwasser fehlt es an nichts.
Ressortausstattung: Schöne Swimmingpool-Landschaft, mit Brücke und Wirlpool, nette Liegemöglichkeiten - alles wunderbar eingewachsen. Es gibt überhaupt viel Schatten unter Palmen, Sitzecken, überdachte Sitzmatratzen, luftige Bambussitzhäuschen für 6-8 Personen, Hängematten.
Großes luftiges Restaurant, dazu noch ein "Pizzarestaurant" mit eigenem Ofen, Freiluftbar zum Meer hin, weitere Bar mit Poolbillard, Dart und Video. Souvenirshop mit Computer und freiem Internet.
Essen: Frühstück nach Karte, auch als Brunch nach dem ersten TG möglich.
Große Auswahl - europäisch, etwas Thai, Chinese, Philippin. Würzig und abwechslungsreich, viel Knoblauch. Besonders zu empfehlen: Thai noodles, Tom yam, Barbecuespieße und die abwechslungsreichen Salate - alle bezüglich Hygiene und Verträglichkeit völlig bedenkenlos. Nicht unbedingt ein Highlight: Rind.
Keine wirkliche Alternative in der Umgebung - die zwei Ressorts nebenan sind nur spärlich besucht.
Preise: Bier 50 P, lokale Gerichte, sowie Pasta und Pizza 200 - 400 P, Salate 200 P, auch deutsche Gerichte wie Currywurst, Schnitzel mit Spätzle oder Pommes und Steak bis 800 P. Wasser: 2L refill in Glasflasche aus großen Kanistern 30p.
Sonstiges: WiFi im Restaurant, Computer im Giftshop, kostenlos, aber nicht
immer stabil und schnell.
Auch hier Massage möglich - dafür gibt es ein eigenes Häuschen mit 2
Liegen, wohl recht angenehm, für
350p/Std.
Tiere und "Untiere": Es gibt einige Mücken, insbesondere in der Dämmerung und weil es doch recht feucht ist. Abwehrmittel sollte man nutzen, die können auch vor Ort günstig erworben werden. Sie schützen nur zum Teil. Aber - obwohl ich recht empfindlich bin - sind die Stiche ziemlich harmlos. Nach sehr heftigen Regenfällen in der Nacht stand der Garten stellenweise 10cm unter Wasser. Sofort finden sich geschätzte 1.000 Frösche ein und quaken die ganze Nacht.
Fazit: Für mich genau die richtige Mischung aus gutem Komfort, nicht übertriebenem Luxus, groß genug um sich nicht beengt zu fühlen, und überschaubar genug um schnell heimelig und vertraut zu werden. Alles unter liebenswürdigen, freundlichen und fleißigen Menschen, die alles tun um uns den Urlaub angenehm zu gestalten. Ein Platz, an den ich sicher wieder komme. Ein Ressort wie ich in meinem langen Taucherleben nur wenige erlebt habe.
Cebu, Moalboal - Sumisid Lodge / Seaquest dive center :
SeaQuest ist ein PADI 5 star dive center mit Ressorts in den Standorten Oasis/Panglao, Sumisid/Moalboal und Legend/Malapascua. Sie haben über 30 Jahre Erfahrung in der Region. Das Team in Moalboal besteht aus einheimischen Guides und einem sehr erfahrenen Tauchlehrer, Bootsfahrern und Hilfskräften. Organisation und Ausführung sind tadellos.
Ausstattung: Überdachtes Speedboat mit Außenborder für 6-8, max. 12 Taucher und bei Bedarf für Ausflüge eine große Banka (philip. Auslegerboot).
Tanks 80cft (11,3L) Alu mit DIN & INT-Anschlüssen, auf Anfrage 100cft (14,1L). Nitrox gegen Aufpreis. Mehrere, große Spülbecken und gute Möglichkeit Ausrüstung im Schatten zu trocknen.
Durchführung: In kleineren Gruppen, i.d.R. zwei TG zu flexiblen Zeiten, Nachttauchen auf Wunsch. Pescador Island liegt 10 Minuten entfernt - nicht mehr der Überspot, aber immer noch recht gut. Oder die Wände von 5 - 35m gleich vorm Ressort mit standorttreuen Schwärmen kleiner Sardinen.
Seaquest führt auch Safaris mit großen Bankas (Auslegerbooten) mit Übernachtung auf verschiedenen Ressorts als "Inselhopping" durch. Entweder mit der Habagat II oder - bei uns - mit der etwas größeren Timog II.
Ausstattung: Das breite Auslegerboot liegt ruhig und vertrauenerweckend im Wasser. Motorleistung ist ausreichend vorhanden um es bei flacher See flott und bei bei größeren Wellen sicher voran zu bringen.
Es gibt keine Kabinen oder Gästeunterkünfte an Bord. In der Mitte langgestreckt zwei Bänke, dazwischen ein Tisch, Wasserspender in den Ecken, und der Steuerstand am Ende. Dahinter die Kompressoren, ein Holzverschlag als Toilette, gegenüber der zweite als Küche der Besatzung. Vor dem Hauptbereich nach unten versetzt ein geschützter Bereich für das Gepäck. Das Ganze vorne mit Fenster und mit fester Holzdecke überdacht. Darüber liegt das Sonnendeck. Neben dem Zentralbereich draußen noch mal auf beiden Seiten lange Bankreihen, überdacht mit Segelplane, darunter Platz für die Tauchkisten. Über drei klappbare Holztreppen (in den Auslegern und am Bug) gelangt man ins Boot. Im großen Bugbereich der Platz für die Tauchausrüstung mit zwei Reihen für je 10 Tauchflaschen in der Mitte.
Tanks: 80cft Alu mit DIN & INT-Anschlüssen, nach Anmeldung 100cft.
Durchführung: Wir tauchen in zwei Gruppen, die 6 Chinesen mit eigenem Guide und wir vom TSC mit Jolly. Die Plätze und Zeiten sind minutiös vorgeplant, die Tiefe auf 30m und die Zeit auf 60 Minuten beschränkt - offiziell. Nachdem der angehende Course-Director und sein Gschpusi irgendwo, meist allein und gut unterhalb, das Riff durchkreuzen, betrachten wir die Limits als obsolet - und niemanden stört es.
Cabilao, Polaris Beach and Dive Resort :
Es gibt mehrer hauptamtliche Guides und Bootsführer - wir sind immer mit Randy und Renante unterwegs. Für Basisorganisation und Ausbildung sorgt Thomas.
Ausstattung: Zwei Tauchboote mit 75 PS Außenborder und Sonnendach für 10 Taucher - meist sind weniger an Bord. Drei Bankas (klein, mittel, groß) - i.d.R. nur für Transferdienste und große Gruppen.
Es gibt die 80cft Aluflaschen (11,3L) und zwei 100cft (14,1L) mit DIN & INT. Nitrox gegen Aufpreis, aber ohne wirkliche Notwendigkeit.
Durchführung: Sehr flexible Zeiten. Wir waren meist 9:30 und 14:30 Uhr unterwegs. Dämmerungs- oder Nachttauchen kosten einen kleinen Aufpreis. Tagesausflüge u.a. nach Balicasac sind möglich.
Die Ausrüstung wird komplett zusammen gebaut und aufs Boot gebracht - nach zwei Tagen haben sie unser ausgefallenes Rigging auch tadellos drauf. Wir tauchen als eigene Gruppe. Randy vorweg auf der Suche nach Kleinzeugs, Manni mit der Videokamera zum Dokumentieren i.d.R. gleich dahinter, Matthias und Horst irgendwo, Petra irgendwo dazwischen oder darunter, und Moni und ich wie immer weit dahinter.
Die für den Tauchgang angesagte exakte Tiefe 23 oder 26m bezieht sich nicht auf die Maximaltiefe, sondern auf die vom Guide angesteuerte Hauptattraktion des Tauchplatzes - ein Pygmäenseepferdchen, ein Anglerfisch oder winzige Gorillakrabben in einer Anemone. Wenn wir mal auf 4x sacken, stört es auch keinen - langsam die Wand wieder hoch, grad rechzeitig bis Randy das Highlight gefunden (positioniert) hat.
Unsere Tauchzeiten liegen i.d.R. bei 70 bis 80 Minuten. Randy geht auch mal früher raus, bei dem Anzug sind auch 28°C auf die Dauer kein Zuckerschlecken. Die Plätze liegen alle um die Insel herum, mit Fahrzeiten von 2-20 Minuten. Gerade einige weiter entfernte Stellen wie Cambaquiz Wall oder Talisay Pier haben durch das Erdbeben (Okt. 2013 unter der Insel Bohol) Schaden genommen und sind den Weg nicht mehr wert.
Sehr abwechslungsreiche Kombination, mit guter Dramaturgie - vom familiären aber beengten Ressort in der wuseligen Umgebung von Moalboal-Beach, über das naturnahe in privater Bucht liegende Domizil auf Apo Island, das fast schon mondäne Luxusressort in Siquijor, hin zum ausgewogenen, erholsamen Cabilao mit dem längsten Aufenthalt.
Das Tauchen ist, wie schon bei unserer letzten Reise resümiert, nicht "Champions League" - aber immer noch im Mittelfeld der 1.Liga, zu einem attraktiven Preis und angenehm niedrigem "Nanny-Faktor". Leider weist die Tendenz bei Apo, Siquijor und Pescador eher nach unten - mit etlichen zerstörten Riffabschnitten, teils grau und mit Algen überdeckt, nachts von Dornenkronen bevölkert. Es bleiben immer noch viele schöne Areale mit tollen Gärten voller Hartkorallen und Weichkorallen, aber Aussagen wie " ... einer der 10 besten Plätze der Welt " gehören definitiv ins Reich der Märchen.
Interessanterweise stellt sich Cabilao gegen diesen Trend. Abgesehen von einigen Zerstörungen in Folge von Erdbeben und Stürmen befindet sich das Riff - insbesondere direkt vor dem Ressort in sehr guten Zustand und jüngste Untersuchungen der Umweltbehörde bescheinigen sogar ein deutliches Wachstum des Korallenbestandes.
Im Folgenden eine kurze Aufzählung, was uns in den 33 Tauchgängen (6 Moalboal + 7 Apo Island + 6 Siquijor + 14 Cabilao) besonders aufgefallen war. Details unten im Reisetagebuch.
Korallen: Hartkorallen - viele Geweihkorallen und schwarze Korallen, etliche Weichkorallen, einige Gorgonien und Fächer sowie sehr viele Anemonen (rote, grüne, blaue, weiße). In Cabilao sind die meisten Riffe in sehr gutem Zustand. Anderswo teils sehr schön, aber auch teilweise zerstörte und abgestorbene Flächen mit Algen und Dornenkronen.
Größeres: Einige Schildkröten, wenige Barrakudas, einzelne Napoleon, kleine Gruppen Makrelen, Muränen - wenige gewöhnliche gelbe oder grüne, dafür Geistermuränen in leuchtend gelb und blau, Drachenköpfe - auch weiße und gelbe, kleinere Zackenbarsche, großer Steinfisch, Sepien und Oktopusse, einige mittelgroße Thunfische (0,5 - 1,2m), riesige Sardinenschwärme.
Kleingetier: Pygmäenseepferdchen, Geisterpfeifenfische, Seenadeln, Anglerfisch "frogfish" (2cm bis 40cm, weiß, gelb, grau, schwarz), Blatt- oder Schaukelfische, Teufelsskorpionsfisch, Garnelen, Schnecken aller Art, Orang-Utan Krabben, Fangschreckenkrebse, Pistolenkrebs, mantis shrimp. Leider keine Mandarinfische und kein Pegasus (mehr).
VBF (viele bunte Fische): Wimpel-, Fledermaus-, verschiedenen Doktorfische, Drücker, Clownfische in allen Arten von winzig bis 15 cm, Korallenwächter, Grundeln & Partnergarnelen, Geistermuränen, Rotfeuerfische, Messerfische, Gelbstriemen, viele Füsiliere, tausende Riffbarsche (orange, violett, blau), Baramundi, rockmover wrasse - ein Bäumchenlippfisch, LNBB, und noch etliche Arten mehr.
Sonstiges: Etliche Dornenkronen, viele Seeschlangen. Und leider wird von philipp. "Fischern" trotz Verbot noch mit Dynamit "gefischt".
Moalboal - Pescador: 20 Minuten entfernt erhebt sich ein Berg aus dem Wasser - Pescador Island. Leider nicht mehr viel Fisch, aber immer noch gut bewachsene Wände mit einigen Highlights und mit der Kathedrale - einer riesigen Grotte auf 30m, mit Fenstern und Durchbrüchen.
Moalboal - Sumisid Hausriff: Riesige Schwärme (ganz grob 5x5x20m) kleiner Sardinen (10cm).
In der Form eines gleichseitigen Dreiecks (wie ein "Vorfahrt achten"- Schild), mit einer Kantenlänge von ca. 3,5km. Rund herum gibt es fast überall Steilwände bis 50m mit schönen großen Fächerkorallen. Die Sicht ist erst sehr gut, dann aber nach Regen und Sturm getrübt. Die Gesamtstimmung durch die senkrechten Wände ist eher mystisch und weniger hell und Licht durchflutet.
Für Steilwandfreaks nach wie vor die besten Wände sind direkt am Hausriff. Aktion, auch mal mit Thunfisch oder Barrakudas am Eck unten vorm Lighthouse - bei Strömung.
Kurze Beschreibung der Plätze hier bei Polaris - Cabilao .
Die B 777-300 ist nicht komplett ausgebucht, im hinteren Teil sind einige Plätze frei und eine nette Dame tauscht uns die im Internet gebuchten Plätze so um, dass wir je zwei eine komplette Dreierreihe bekommen. Ein paar leichte Turbulenzen stören nicht.
Ablauf:
Ankommen und ausruhen am Donnerstag, diesmal gehen wir es ruhiger an. Manni laboriert an schwerer Magen/Darmverstimmung.
Moalboal
Schräger Abfall bis 25m dann rechts in die Wand, geht bis ca. 50m runter, viele gelbe Weichkorallen, zum Ende „Cathedral“, eine offene Grotte mit mehrere Fenstern zum Durchschwimmen.
2. Tauchgang 11:30h: "Tongo Point", 5 Minuten südlich an
der Kurve
Wand senkrecht von 5 – 45m, auch hier große Schildkröten, Makrelen,
einige Nacktschnecken, Anemonen mit blauen Spitzen – andere gelb mit
leuchtend roten Clownsfischen.
3. Tauchgang 15:00h: "Talisay Point" knapp nördlich des 2. TG,
Wand düster mit vielen Fächerkorallen und büscheweise schwarze
Korallen, große Elefantenohren, Hartkorallen, große gelbe und braune
Fächer. Kleiner Teil des Sardinenschwarms. Weißer Drachenkopf auf
Röhrenschwamm, Messerfische, Schildkröte, einige Nacktschnecken,
Trompetenfische, eine Gruppe großer grüner Doktorfische zerrupft ein
Algenbüschel, großer grauer Kugelfisch.
1. Tauchgang 10:30h: "Pescador Ost"
2. Tauchgang 16:00h: "Seaquest Hausriff"
Kleine
Wand, dann ab 25m in Sandhang auslaufend, oben untern den an Bojen
liegenden großen Auslegerbooten riesige Schwärme mit kleinen
Sardinen.
Manni macht noch einen Nachttauchgang, der Rest bereitet Ausrüstung und Gepäck für die Safari vor.
1. Tauchgang 10:30h: "Rockpoint West"
2. Tauchgang 13:30h:
"Katipanan"
Insgesamt Thunfisch, Schwarm Makrelen im Blau Drift an Boje,
Seeschlangen 1x grau mit dunklen Flecken, mehrere weiß mit schwarzen
Bändern, Rockmover Wrasse = Bäumchen-Lippfisch, in der Reuse
Harlekin, graue Muräne, Großaugenmakrelen, Drücker – Titan & Picasso,
verschiedene Schildkröten, Schnecken gelb-orange Pyjama, grün, klein
braun, große Grunzer, Kartoffelbarsche.
Apo Island
15 Min. Fußweg hoch zum Leuchtfeuer - netter Ratsch mit einer Frau, die für deutsche Arbeitgeber in der ganzen Welt als Kindermädchen gearbeitet hat, jetzt den Ruhestand in Apo Dorf und auf dem Berg geniest und sich freut, ein bisschen Deutsch zu hören.
Steel drum band - El Poerto Tribe
von Apo nach Siquijor 4 Std,
3. Tauchgang 19:00h:
"House Reef" (Nacht-TG)
Siquior
Von Siquijor nach Panglao 3 Std, bei sehr ruhiger See, per langsamen Minibus und starkem Schul- und Berufsendeverkehr ca. 1 ½ Std von Alona Beach Panglao nach Mog-Mog, anschließend mit Banka zum Polaris 45 Minuten, Cabilao.
Cabilao
9:30 Lo'oc Pier - Flachbereich mit Sand und Seegras 4-7m, Kante Wand senkrecht auf 50m, einige große Gorgonien, weiße und orange Fächerkorallen, schwarze Korallen büschelweise, jede Menge Weichkorallen, kleinere Elefantenohren. Korallen überwiegend in gutem Zustand.
Kleiner Thunfisch, einige Blaumakrelen, Schwärme blauer Füsiliere, Orang-Utan Krabben in Blasenkoralle, etliche Pyjamaschnecken, Pistolenkrebs, weißer mit schwarzen Punkten - Baramundi, kleine Zackenbarsche, Büschelbarsche.
14:30 Hausriff Nord -> Nord rechte Schulter, leichte Rückenströmung
Sehr schöne Wand bis 50m, viele große Fächer, Weichkorallen,
Elefantenohren, schwarze Büsche.
3 kleine Thun, gelbe große Makrelen, ein paar blaue, Juwelenzackenbarsche, Füsiliere, Pygmäenseepferdchen ½ cm auf 26m, viele Anemonenkolonien - freche Clownsfische, Prachtschnecken - teilweise 3 auf einem Fleck. Schiffshalter, Quallen schwimmen gegen die Strömung. Winzige Krebse in Weichkorallen, großer Trompetenfisch.
Nachmittag 16:30h Eintreffen von Rosa & Horst
Cabilao
14:30h
Lighthouse linke Schulter, mittel-starke Strömung. Flacher
Hang, steiler Hang, Wand.
Zwei große Thunfische > 1m, lange mich umkreisend, Mantisschrimp.
Schwarm großer Fledermausfische, Schildkröte, großer Oktopus,
etliche Schnecken - vbF.
14:30h Three Coco linke Schulter, leichte Strömung. Wand wie immer. Disko-Krabben, Schwarm kleiner Barrakudas, ein ziemlich großer >1.20m. VBF, etliche Schnecken.
Cabilao
16:30 Lighthouse -> Hausriff leichter Drift bei Dämmerung.
Im Süden braut sich ein Taifun zusammen. Wellen und Dünung nehmen
zu. Sicht eher schlecht - milchig. Pyjamaschnecken, grün-rote
Fadenschnecke, viele Rotfeuerfische, Seenadel. Viele Weichkorallen,
sehr guter Gesamtzustand.
2 größere Thunfische, große weiße Schnecke, Pyjama- lau-weiß-orange, grün-rote Schnecken, Drachenköpfe, 2 riesige Fächerkorallen >3m & etbF.
14:30 South Point Klare Sicht an der Wand, kleine Höhle auf 25m - leer, nette Erker und leichte Überhänge. Kleine Gruppe Blaumakrelen, mehrere Drachenköpfe, Schnecken, Kleinkrabben, Schwärme blauer.
Mit Camaro 3mm Kopfhaube Beweglichkeit leicht beeinträchtigt aber fürs Ohr viel besser.
14:30 Hausriff Nord -> Nord; bei 26m orange Denise Seepferdchen, mehrere Drachenköpfe, sehr schöne blau-gelbe Geistermuräne. Hart- und Weichkorallen in gutem Zustand.
Cabilao
14:30 Hausriff Süd -> Süd; gelber Anglerfisch, sehr große grüne Muräne, mittlerer Napoleon, Rockmover, Harlekin-Ghostpipefish, vbF. Sicht unten gut, große Fächer.