Amtsprache ist Spanisch und einige indigene Sprachen. Mit Englisch kommt man in touristischen Bereichen durchaus zu recht, wenngleich selbst bruchstückhaftes Spanisch auf größere Gegenliebe stößt.
Baja California : Die ca. 1.200 km lange, schmale Halbinsel zieht sich von der Grenze der USA im Norden geradewegs nach Süden. "Nieder-Kalifornien", wie es wörtlich heißt, trennt den Pazifik im Westen vom Golf von Kalifornien - der "sea of cortes". Die Vegetation ist zum Teil wüstenartig mit bis zu 2.500m hohen Bergen. Es gibt öfters Wolken, manchmal Regen - besonders starke in der Hurrikan-Saison (Juni-Oktober).
Sicherheit: Mexiko ist ein weitgehend sicheres Reiseland. Dass in einigen, an die USA grenzenden Bundesstaaten mittlerweile Mafia, Drogenkartelle und Korruption regieren und dort Bandenkriege, Entführungen und Morde an der Tagesordnung sind trifft Touristen praktisch nicht. Die üblichen Vorsorgemaßnahmen gegen Diebstahl, insbesondere in der U-Bahn in Mexiko City, muss man natürlich treffen. Autofahren ist weitgehend harmlos und stressfrei - außer in den Totalstaus von Mexiko City.
Das Preis-Leistungsverhältnis in unserem Hauptaufenthalt dem " Club Cantamar " bei La Paz ist grenzwertig und den vielen amerikanischen Gästen zu verdanken, aber mangels geeigneter Alternative hinzunehmen. Das Hotel "Punta Colorada" weiter im Süden war zwar noch etwas teurer, dafür die Leistungen aber doch deutlich besser. Trinkgeld möchte man dann bitte auch noch überall reichlich hinterlassen ...
Der Flug über Madrid mit der spanischen IBERIA ist bezüglich Reisezeiten, guten Anschlüssen und großzügigen Gepäck-Freigrenzen (2 * 23 kg/Person) optimal. Die seit 1. Mai 2008 gültige Bestimmung, dass "Tauchgepäck" (bestehend aus Automaten, Jacket, Flasche, Blei, Maske, Schnorchel) immer 150 Euro Aufpreis kosten soll, führte bei unseren Mitreisenden zu großen Diskussionen. Nachfragen bei DMD und IBERIA ob dann "ohne Flasche/Blei" das nicht gelten würde oder ob nur Maske/Schnorchel allein auch schon kostenpflichtiges Tauchgepäck im Sinne der Gepäckbestimmungen seinen, führten zu überhaupt keinen brauchbaren Antworten. Beim Einchecken interessierte sich dann aber überhaupt niemand für unsere Rolltaschen mit großer Aufschrift Tauchen - in der vorsichtshalber die Unterhosen lagen. Im Inland mit "Aero-Mexiko" hätten wir nur ein Gepäckstück a 25kg mitnehmen dürfen - aber auch dort schaute niemand näher hin.
Bei Service und Qualität des Fluggerätes muss man bei IBERIA leichte Einschränkungen hinnehmen. Das Preis-Leistungsverhältnis war trotzdem sehr gut.
La Paz, Club Cantamar : Die Anlage besteht seit 1994. Es gibt mehrere kleine Blocks mit 4 Stockwerken und jeweils 4 Zimmern. Die beiden äußeren, jeweils mit Balkon, sind von der Lage und Aussicht gut. Die mittleren etwas zurückgesetzt, mit Fenster zum Treppenaufgang, sind dunkel und jeder schaut rein. Teilweise schlecht schließende Verbindungstüren zwischen den Zimmern erweitern die Privatsphäre zusätzlich. Suiten und luxuriöse Appartements gibt es gegen entsprechenden Aufpreis.
Die ganze Anlage ist ordentlich in Schuss und (für Mittelamerika) sauber und gepflegt. Auf leichte Unregelmäßigkeiten in Wasser- und Stromversorgung muss man gefasst sein. Das ganze Ensemble mit Unterkunft, Rezeption, Tauchbasis, Restaurant, Bar, Swimmingpool und Strandbereich ist ein geschlossener Bereich. Der Strand ist für das Deko-Bier zum Sonnenuntergang ausreichend. Einen ganzen "Strandtag" möchte ich dort nicht verbringen.
In der Umgebung gibt es ein paar Restaurants. Bis in die Stadt La Paz ist es zu weit zum Laufen und man ist auf die festen Zeiten des hoteleigenen Shuttleservices angewiesen oder nimmt für 20-30 US$ ein Taxi.
Nun zur Verpflegung (eigentlich ein Kapitel für sich): Solange noch über 20 Gäste anwesend waren gab es morgens und abends Büffet. Auswahl und Geschmack waren in Ordnung. Aussagen über ganz tolles, liebevoll bereitetes Essen kann ich nicht direkt bestätigen. Das Angebot war eine Mischung aus Mexikanisch und Amerikanisch. Die Hauptbeilage Mais- und Weizentortillas. Zum Frühstück gab es die üblichen Pfannen mit Rührei, Würstchen und Bohnen. Auf Wunsch Eier und Omelett nach Wahl, manchmal mit Überraschungskomponente, Toastbrot oft erst wenn die Eier kalt waren. Tee, Kaffee und Wasser waren inklusive und reichlich. In der Nebensaison gibt es bei Halb- oder Vollpension dann Suppe oder Salat, zwei Hauptgerichte zur Auswahl und auf Nachfrage Eis oder Kuchen als Nachspeise.
Die Verpflegung auf den Tagesbootsausfahrten ist in der Regel ein großer Topf zerrupftes Fleisch und Bohnen-Mus sowie ein Stapel Tortillas. Softdrinks und Wasser sind beim Tauchen inbegriffen.
Hinter dem Hotel zur anderen Bucht hin liegt der Fährhafen. Vom Hafenbetrieb selbst hört man wenig, aber 2-3 mal pro Woche kommen größere Fähren mit LKW-Ladebetrieb. Der kleine Abhang fordert die Motorbremsen hörbar.
Punta Colorada, Hotel Punta Colorada : Abgelegen, sehr ruhig, mit traumhafter Aussicht. Die Standardzimmer sind ausreichend groß und sehr sauber, das Bad mit einem Hauch von Luxus. Alle Zimmer mit Blick zum Meer ebenerdig oder 1.Stock mit Möglichkeiten direkt vor der Tür schön zu sitzen. Das Essen ist auf die US-amerikanische Kundschaft ausgerichtet und ganz schmackhaft. Richtige Highlights wie Steaks oder gegrillten Fisch gab es aber leider nicht. Samstag soll immer Mexikanischer Abend sein - vielleicht dann da...
Die Gemeinschaftsanlagen wie Restaurant, Bar, Terrasse und Swimmingpool sind ebenfalls sehr gemütlich ausgestaltet. Aber - ein großer Wehrmutstropfen - 99% der Gäste sind "Sportangler". Bilder und Trophäen an der Wand zeugen von ihren Taten, unter anderem Segelfische und Marlins bis zu 4m Größe!
Restaurant El Herradero : Das beste mexikanische Essen und der freundlichste und best organisierte Service auf der ganzen Reise. Besonders schmackhaft sind traditionelle Gerichte mit kleingeschnittenem Rind, Geflügel oder Fisch im Tontopf. Zum Abschluss den obligatorischen Tequila.
Mexiko City, Hotel Majestic : Mitten in der Altstadt, dem "centro historico", direkt an einem der größten Plätze der Welt, dem "Zocalo", liegt das Hotel aus der Kolonialzeit. Einrichtung und Ausstattung im Empfangsbereich, im Treppenhaus und im Dachrestaurant sind alt und sehr stilvoll, in den Zimmer nur alt aber sauber. Für lärmempfindliche Zeitgenossen gibt es Zimmer mit Fenster nach innen ins Treppenhaus. Sie sind zwar dunkel und nichts für Menschen mit Klaustrophobie, aber man hört den auch Nachts immerwährenden Verkehr und Stadtlärm nicht. Leider sind zwischen den Zimmern Verbindungstüren, durch die man jedes Wort aus dem Nachbarzimmer hört. Wir hatten Glück: zur einen Seite neben uns war frei und auf der anderen die Nachbarn unsere Mitreisenden.
Service und Management des Hotels sind sehr gut. Im 7.Stock befindet sich das Restaurant. Dort gibt es das Hotelfrühstück und man kann auch einigermaßen Abendessen. Der Ausblick auf den Platz ist dabei berauschend. Das Management ist getrennt vom Hotel, mit deutlich schlechterem Service und Organisation.
Casa de los Azulejos (Sanborns): Unweit des Hotels in der Calle Francisco Madero 1 liegt eine Niederlassung der Restaurant- und Kaufhauskette "Sanborns". Hier bekommen Einheimische und Touristen preiswerte und gute Mexikanische Gerichte. Die Inneneinrichtung des historischen Stadtpalastes ist sehenswert.
Cafe de Tacuba: Zwei Parallelstraßen weiter in der Tacuba 28 das ebenfalls sehr sehenswerte Cafe und Restaurant (von 1912 mit Belle-Epoque-Einrichtung).
La Paz, Club Cantamar : Die zum Club gehörende Basis ist auf großen Andrang in der Hochsaison eingestellt. Mindestens 5 große Boote bieten Platz für jeweils 15 - 30 Taucher. Die Gruppenenteilung ist nicht immer optimal und wird oft kurzfristig morgens noch ungeworfen. Für uns hat es aber super gepasst. Wir waren mit einer Gruppe von Tauchern aus Ingolstadt an Bord, organisiert von der Tauchbasis Schwerelos und begleitet von Martin.
Er ist Tauchlehrer, mit einer Mexikanerin verheiratet, hat vor ein paar Jahren längere Zeit im Cantamar gearbeitet und ist auch noch zufällig mit einem Arbeitskollegen verwandt. Indirekt war er an unserer Entscheidung hier zu Tauchen beteiligt, ich hatte über den Kollegen seine DVD mit tollen Aufnahmen von der Baja California bekommen. Die Tagesausfahrten starten morgens 8:30h (ct), beinhalten 2 meist 3 Tauchgänge a 45 Minuten und enden normal gegen 15 - 16 Uhr. Da wir im der Regel außer Tauchen nichts vor hatten, begrüßten wir sehr, dass die Tauchzeitbegrenzung für unser Boot gestrichen und die Ausfahrten verlängert wurden.
Bis auf "el Bajo" sind die Tauchplätze wenig anspruchsvoll (siehe unten). Wir konnten als eigene Gruppe ohne Guide frei tauchen. Tiefenbeschränkungen sind aufgrund der Topologie kein Thema. Dass wir an 1-2 Plätzen mal das Terrain zwischen 40 und 50 m erkundeten hat auch keinen gestört. Meist kommt der Sandgrund viel früher. Den saftigen Aufpreis für Nitrox kann man sich sparen, insbesondere weil auf dem einzigen Platz, wo sich das lohnen würde, der Luftverbrauch wenig geübter Taucher die Gruppe zum höher gehen zwingt. Da hier am "el Bajo" oft auch starke Strömung herrscht und in schlechter Sicht dann zum Ende weit ausgedriftet wird muss man notgedrungen zusammen bleiben.
Wieder zurück an der Basis schleppt man seine Ausrüstung in Plastikkörben zum Spülen zu zwei großen Becken mit Handbrausen die den Wasserverbrauch hier mitten in der Wüste reduzieren helfen sollen. Ca. 50 Käfige mit Maschendrahtgitter bieten Platz Anzüge und Ausrüstung auf zu hängen. Vorhängeschlösser kann man vor Ort für 1 US$ erwerben.
Cabo Punta: Rund um Punta Colorada und San Jose del Cabo gibt es wenig taucherische Infrastruktur. Frau Bader unsere Reiseorganisatorin hatte Kontakt zu " Jorge Duchâteau " hergestellt. Er ist Tauchlehrer und organisiert und begleitet Tauchausfahrten in der Gegend. Um 8:30 Uhr holte er uns mit seinem Bootsführer am Strand des Hotels mit einem überdachten und mit 8m Länge ausreichend großen Motorboot ab.
115 US$ für zwei Tauchgänge sind zwar ein bisschen happig aber dafür gab's noch ein Mittagessen in einem Strandlokal in San Jose. Jorche hätte uns auch (wie er es von den Amis gewohnt ist) jeden einzeln den Bleigurt umgebunden, die Flaschen gewechselt und wahrscheinlich die Bootsleiter hochgehoben - also durchaus empfehlenswert.
Bei ersten Tauchgang ging es 15mal auf Tiefen von 20 - 2 m um eine kleine Felsinsel. Nachdem damit geklärt war, dass wir tauchen können, folgte am Nachmittag "el Bajo 2". Wir hätten hier gerne noch länger getaucht und andere Plätze besucht, aber das müssen wir aufs nächste mal verschieben. Es soll auch einen Platz mit Bullenhaien geben!
Korallen: In der Gegend von La Paz gibt es keine Riff bildenden Korallen. Aber an den Felsen gibt es stellenweise kleine rote Fächerkorallen, einige Weichkorallen, teilweise büschelweise schwarze Korallen ("el Mano") und insbesondere bei "Coralito" größere Ansammlungen von Hartkorallen als Tischkorallen und große Hirnkorallen.
Die Felsinsel bei Cabo Punta war wesentlich stärker von Korallenfächern und Peitschen bevölkert.
Hammerhaie sahen wir auch am "el Bajo". Einige besser andere nur schemenhaft. Sämtliche Mahnungen vor dem Abstieg, wenn Haie auftauchen sich ruhig nieder zu lassen und zu warten schlug als erster der Guide in den Wind. Das ungleiche Wettschwimmen entschieden die Haie binnen 5 Sekunden für sich.
Vereinzelt gab es noch Mobulas, Adlerrochen und Zitterrochen. Als Highlight konnten wir bei Cabo an "el Bajo 2" mehrere Minuten mit einer Gruppe von über 80 Fledermausrochen ("batrays") schwimmen.
ssVBF - sehr, sehr viele bunte Fische. Am Tauchplatz "la Reina" lebt stationär ein riesiger Schwarm Sardinen. Du schwimmst in den 10-20m durchmessenden Ball aus Fischleibern hinein. Der Schwarm schließt sich wieder und es wird dunkel. Begleitet wird die Ansammlung von einer Schule mit ca. 100 Barrakudas und in Bewegung gehalten von Gruppen mit 10-20 Makrelen und kleineren Gruppen Thunfischen. Auch Gelbstriemen treten in Schwärmen zu zigtausenden insbesondere um " swannee reef " auf. Bemerkenswert auch in größeren Gruppen auftretende Kugelfische.
Sonstiges: An der Oberfläche bei der Überfahrt Wale und Delfine, sowie Salto springende Mobulas und einen Raketen gleich aus dem Wasser schnellenden Segelfisch.
Und das Beste zuletzt -Seelöwen. Wenn ich auch über die Tauchplätze und die Großfischausbeute etwas enttäuscht war, die Seelöwen haben alles raus gerissen. Am Tauchplatz "los Islotes" lebt eine Kolonie von 100-200 Seelöwen. Die Bullen 2-3m und mehrere hundert Kilo schwer hatten schon alle Revier- und Paarungsprobleme gelöst und waren sehr faul und überhaupt nicht aggressiv. Die kleineren Weibchen warfen nur noch ein wenig wachsames Auge auf den schon größer werdenden Nachwuchs. Und die kleinen Racker waren den ganzen Tag am spielen und toben. Seesterne und Kugelfische, aber auch wir Taucher waren beliebte Objekte zum "Dratzen" (bzw. "dran ziehen").
Auf der Südseite von der Insel weg wird es bis 25m tief. Aus dem Sand erheben sich größere Felsrücken und nette Formationen.
el Bajito (2-): Schließt sich südlich an Los Islotes an. Das kleine Unterwassergebirge beginn bei 10m und fällt von Canyons und Furchen durchzogen weit auslaufend auf 25m ab. Durch die exponierte Lage herrscht teilweise stärkere Strömung, der man sich aber durch gute Deckungsmöglichkeiten erwehren kann.
el Bajo (1-): Der einzige anspruchsvollere Tauchplatz, zumindest wenn Strömung herrscht. Beginnend bei 20m und abfallend auf 45m ist dieser Unterwasserberg Treffpunkt für Hammerhaie. Durch die manchmal bescheidenen Sichtweiten von 3-10m, bedingt durch Plankton aber auch aufgewirbelten Sand, ist die Erfolgsquote Haie zu sichten herab gesetzt. Die lange Anfahrt von 2 Stunden und die wackelige Oberflächenpause führten leider öfters dazu, dass nach dem ersten Tauchgang oder schon auf dem Hinweg wieder Richtung Los Islotes abgedreht wurde und wir so diesen mit Abstand besten Tauchplatz der Region nicht so oft betauchen konnten.
Swannee Reef (2-): Felsrücken 100-200m lang, von 10m Tiefe bis fast an die Oberfläche reichend. Manchmal Strömung, trotzdem sehr leicht zu betauchen. Extrem viel Fisch und ein paar Seelöwen.
Salvatierra Wreck (3-): Ein 100m lange Autofähre sank 1976 mit etwas Schrott an Bord. Die kollabierenden Reste erheben sich nur einige Meter über den Sandgrund auf 18m.
C59, Wrack der Francisco Marquez (4-): Anfängergerecht präparierter und dann versenkter Zerstörer. Ca. 100m lang, auf der Seite in 25m Tiefe liegend. Null Atmosphäre - ich kam mir vor wie am ADAC-Verkehrsübungsplatz.
Fang Ming (3+): Ebenfalls künstlich versenktes kleineres Wrack. Etwas tiefer, aufrecht stehend und durch Bewuchs und teilweise verfangenen Netzresten schon etwas mehr "Wrack feeling".
Es soll mit Las Animas und San Francisquito Sea Mounts noch zwei weiter entfernte Plätze mit Chancen auf Großfisch geben. Während wir im Cantamar waren, wurden sie nicht angefahren.
lo Isloto: Das kleine Inselchen erhebt sich von 20m Tiefe bis 5m übers Wasser. Der Korallenbewuchs ist für die Gegend weit überdurchschnittlich. Kleinere Schwärme Gelbstriemen, Makrelen und andere umrundeten wie wir den Block.
el Bajo 2: Vor Cabo Punta erhebt sich das über einen Kilometer lange Unterwassergebirge aus dem tristen Sandgrund von 25 auf 15m. Die zerfurchten Felsblöcke sind etwas bewachsen und bieten Unterschlupf für unzählige Muränen, Krebse, Schnecken und Kleintiere. Darüber kreisen sehr große Zackenbarsche und manchmal Rochen. Wir hatten Glück und trafen auf eine Gruppe mit ein paar Mobulas und über 80 Fledermausrochen.