Wer gerne einen Kommentar dazu abgeben will, kann das tun, hier in Helmuts Tauchblog / Reisebericht Indonesien 2016
Im September 2015 auf der Messe interdive in Friedrichshafen treffen wir Frank van der Linde. Er ist einer der Gründer und Eigentümer von worldwide dive and sail . Die Boote ihrer Siren-Flotte operieren an vielen der schönsten, exklusivsten und teuersten Tauchplätze der Welt. Er macht uns ein "relativ" günstiges Angebot für eine Tauchsafari in Raja. Da Ressorts in der Gegend genauso teuer sind, man aber dann auf ein begrenztes Gebiet beschränkt ist, schlagen wir nach kurzer Bedenkzeit zu. Alle Termine sind eigentlich auf Jahre ziemlich ausgebucht und es gibt nur noch einzelne Restplätze. So ist der Mai eher Zufall als Wunschtermin.
Wenn wir schon soweit fliegen, wollen wir auch länger bleiben. Raja lässt sich wunderbar kombinieren mit Tauchen um Manado. Da wir Bunaken schon kennen, entscheiden wir uns für Banka Island - besser gesagt Sahaung - eine kleine Insel neben Banka mit nur einem Ressort - blue bay divers. Die Flüge, Transfers, Ressort und Tauchen organisieren uns Tom & Angie von scuba-native .
Sicherheitslage: Ziemlich unproblematisch. Indonesien ist der größte muslimische Staat der Erde, mit einer relativ liberalen und weltoffenen Gesellschaft. Der Norden von Sulawesi ist überwiegend christlich - Spannungen zwischen Religionen oder Volksgruppen scheint es kaum zu geben. Die renommierten Fluglinien - insbesondere Garuda - haben mittlerweile wieder einen untadeligen Ruf. Das gefährlichste ist sicher der Straßenverkehr.
Kosten: Manado sehr anständig, Raja - hmpfff ...
Dauer für An- und Weiterreise:
Die Insel Sahaung liegt südöstlich von Banka Island am Nord-Ost Zipfel von Sulawesi. Sie ist 70.000 m² klein und außer dem Ressort unbewohnt. Vom Flugplatz Manado zum Resort benötigt man 1 Std. mit dem Auto plus 30 Minuten mit dem Basis eigenen Boot.
Schön schattig zwischen Bäumen liegen Unterkünfte für maximal 14 Gäste - 6 geräumige Einzel- und ein Doppelbungalow. Alle sind leicht erhöht auf Stelzen aus Holz gebaut, gedeckt mit getrockneten Palmblättern für das Dschungelklima perfekt passend. Statt AirCon sorgen die großen Flügeln eines geräuschlosen Ventilators mit über dem Bett für angenehmes Raumklima. Es gibt ein paar Moskitos, deren Stiche aber kaum schmerzen. Zum Schutz hängt ein luftiges, gut abgespanntes Moskitonetz überm Bett. Das geräumige Bad mit Schöpfkellendusche und -Spülung grenzt als separater Raum hinten an den Bungalow. Es ist überdacht aber oben offen - damit sehr luftig, aber etwas Mücken gefährdet.
Jeweils eine große, überdachte, schattige Veranda bietet Ausblick auf den geschützten Sandstrand und den grünen Dschungel von Banka gegenüber.
Stromversorgung erfolgt durch einen Generator, der wie auch der Kompressor völlig abseits am Rande der Anlage im Bereich der Angestelltenunterkünfte liegt.
In der Mitte der kleinen Anlage liegt das Restaurant und die Anlegestelle, die auch zum Umziehen und Anlegen der Tauchausrüstung dient. Echte Tauchbasis gibt es nicht, die Guides bringen alles zusammengebaut zu den Tauchbooten und räumen alles wieder weg. Inklusive Spülen und Vollwaschgang am Ende des Aufenthaltes. Das Essen ist gut und immer als Buffet dargeboten - findet sich für jeden Geschmack etwas.
Das Personal (insgesamt weit über 20 Leute) ist super nett und hilfsbereit, von den Mädchen am Tresen, in der Küche, im Service, dem Gärtner, den Jungs am Boot und den 6 Tauchguides. Viele Guides stammen aus Bunaken, und da dort musizieren sehr beliebt und verbreitet ist, wundert es nicht, dass jeden Abend und auch sonst bei jeder passenden Gelegenheit die blue bay music band groß aufspielt.
Fazit: Ein wunderbares Ressort, das seine Schönheit aus dem Komfort in der Einfachheit bezieht. Ohne unnötigen Luxus, aber alles in allerbestem Zustand was wir im Urlaub brauchen. Es klappt nicht immer alles - auch wenn die Mannschaft sich sehr bemüht. Und so muss sich Anke oft voll reinhauen ums wieder rauszureißen. Einzelne Gäste kommen schlecht klar damit, alle anderen lieben das Ressort, Anke und das ganze Team und können es kaum erwarten wieder zu kommen. Und so verwundert es nicht, dass sehr, sehr viele Gäste Stammgäste ja fast eine große Familie sind. Wir überlegen auch schon wann wieder wieder ...
Die großen, perfekt ausgestatteten Holzschiffe bieten viel Platz, großen Luxus und erstklassiges Tauchen zum entsprechenden Preis. Sie werden international vermarktet und so sind die Gäste oft eine Mischung zahlungskräftiger, anspruchsvoller Kunden aus englischsprachigen (UK, USA) oder nordeuropäischen Ländern (DK, SE, NL ...). Häufig sind auch semi- oder professionelle Fotografen und Filmer an Bord.
40m lang, 2 Masten für die blauen Segel - die aber nur zur Show gehisst werden. Baujahr 2011, angetrieben von starken aber ruhigen Dieselmotoren. Das Boot verfügt über einen hohen Sicherheitsstandard mit aller denkbaren nautischen Notfallausrüstung wie automatisch aufblasbaren Rettungsinseln, Schwimmwesten, Feuerlöscher, Rauchmelder, Seenotfunk, Satteliten-Telefon und gegen Mietgebühr wasserdichte Seenotortungs- und Rettungssignalgeber (EPIRBs).
Großer Salon innen mit Bar und Aufenthaltsbereich. Je nach Gästemehrheit und Klima wird läuft die AirCon, oder wird abgestellt und die beiden offenen Türe ermöglichen leichten Durchzug. Viele bequeme Sitzmöglichkeiten sind gruppiert um zwei Beistelltische.
Sehr große Flächen zum trocken Handling Foto- und Videosausrüstung, sehr viele Steckdosen mit Euro-Norm zum Laden. Jeder hat im Bereich der Arbeitsflächen nummerierte, persönliche Schubladen.
Es gibt eine Bibliothek mit Bestimmungsbücher und auch Unterhaltungsliteratur, Zeitschriften und eine große Auswahl an DVD mit Filme und UW-Beiträgen. Große Flachbildschirme mit Abspielgeräten sind nicht nur im Salon sondern auch in jeder Kabine.
Diese 8 großen Kabinen liegen vorne unter Deck, durch eine Treppe vom Salon in den Schiffsbauch erreichbar. Für den Brandfall gibt es überall eine Notausstiegsluke, die von oben geöffnet werden muss. Einige Kabinen verfügen über ein geräumiges Doppelbett, andere sind zwei Betten ausgestattet, die wahlweise zusammen oder separat stehen. Jede verfügt über eigenes, separates Bad mit Waschbecken, Dusche & Toilette.
Es gibt ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem u.a. mit verschiedenen LED-Leselampen, aber auch einer automatisch bei Stromausfall angehender Batterie-Notbeleuchtung. Die Klimaanlage ist Individuell regelbar und leise (!). Es ist sogar möglich, die Lucken für Luftzufuhr nachts öffnen zu lassen.
Das Hauptdeck hinten ist fest überdacht und kann bei starkem Regen schnell mit Wänden aus Zeltplane dicht gemacht werden. Dort im Freien, im natürlichen Klima wird i.d.R. gegessen und gesessen - außer, einmal regnet es so stark, dass es durch die Dachplanen tropft.
Vorne gibt es einen weiteren überdachten Oberdeckbereich. Dort befinden sich Technikstationen, für Reparaturarbeiten, Flaschenfüllen und Bereitlegen der UW-Foto- und Videokameras vor den Tauchgängen. Links und rechts entlang hat jeder Taucher seinen festen, individuellen Gerätebereich. Dort bleibt die Ausrüstung während des gesamten Aufenthalts an Bord immer komplett zusammengebaut, dazu hat jeder noch mehrere trockene Holzschubladen für Kleinkram.
Darüber befindet sich noch das luftige Sonnendeck, teilweise von Planen beschattet, mit 8 Liegestühlen ein bisschen Ruhe und Abgeschiedenheit und grandiosem Ausblick.
Der Küchenchef und seine Truppe bemühen sich sehr und kochen abwechslungsreich und recht gut. Die Mahlzeiten sind immer als Büffet angeboten, neben Fisch und Fleisch gibt es immer Gemüse, Salat und meist Reis als Sättigungsbeilage. Der Nachtisch ist oft recht süß und mit Eis.
Man kann sich jederzeit mit an den beiden Kühlschränken für kalte Getränke holen - Softdrinks und Bier sind inklusive, Wein und härteres gegen Aufpreis. Heißgetränke in Form von Tee oder Kaffee stehen ebenfalls jederzeit zur Verfügung. Die Bedienung des Kaffeevollautomaten erfordert allerdings eine ausführliche Einweisung - wenn man mal die individuell passende Einstellung herausgefunden hat ist der Kaffee sehr gut.
Weit weniger schmackhaft, um nicht zu sagen "grässlich" ist das Trinkwasser. Die schiffseigene Entsalzungs- und Filteranlage schafft es alles, aber wirklich alles aus dem Wasser raus zu sieben. Da hilft wirklich nur, wieder Sodawasser aus der Dose unterzumischen.
Es gibt auch Massage und Waschservice, die Preise sind aber eher am US-amerikanischen als einheimischen Niveau orientiert.
Fazit: Großzügige, ja luxuriöse Ausstattung, hervorragende Detaillösungen, super organisiert.
Mapia Resort, Celebes Divers , Manado: Auf der Rückreise von Sorong müssen wir noch mal in Mando übernachten. Wir nutzen die Gelegenheit ein weiteres kleines Tauressort westlich von Manado in Augenschein zu nehmen. Das Mapia ist die am Festlang gelegene Dependance von Celebes divers, der zweite Standort ist das Onong Resort auf Siladen Island im Bunaken Marine Park.
Der internationale Flughafen liegt per PKW 1/2 Stunde im Nordosten, das Mapia 1/2 Stunde westlich der Stadt. So bekommt man 1 - 1,5 Stunden vollen Stadt- und Landeindruck. Die kleine Anlage liegt ein paar Meter abseits der Landstraße, ruhig in bewohntem Gebiet. Die 7 so genannten "garden view bungalows" gruppieren sich um den schön eingewachsenen, von großen Bäumen beschatteten Garten, zum privaten Strand hin liegen die beiden "sea view bungalows". Alle Bungalows sind sehr gut ausgestattet, haben einen großen Schlaf- und Aufenthaltsraum, ein riesiges Bad und überdachte Veranda. Ein Swimmingpool mit Liegen im Garten und der große "Naturpool" mit Blick auf Bunaken und die Vulkaninsel ??? laden zum Entspannen ein.
Blue Bay Resort , Sahaung : Drei große, überdachte Holzboote mit vor Sonne und Regen geschütztem Kajütbereich und einfachen Toilette an Deck bieten komfortabel Platz für 4 - 8 Taucher und Ausrüstung. Zwei 85 PS Yamaha-Außenborder sorgen für kurze Anfahrtszeiten zu den meist nahe gelegenen Plätzen. Es gibt standardmäßig zwei Bootsausfahren vormittags und ggf. einen Nachmittags-, Dämmerungs- oder Nacht-TG nach Absprache. Manchmal gibt es längere Ausflüge zu etwas weiter entfernten Plätze mit 2 TG.
Pressluft gibt es in den üblichen 11,3L (80cft) Luxfer Aluflaschen mit DIN-Anschluss. Nitrox wird bei den moderaten Tiefen m.W. nicht angeboten.
Tauchzeiten betragen 50 - 70 Minuten. In der Regel geht man in kleinen Gruppen mit Guide.
Indo Siren: Die 16 Gäste werden in Vierergruppen unterteilt. Zwei schnelle Hartschalen-Tauchboote bringen die Gruppen 10 Minuten versetzt zu denselben Plätzen. Die 4 Guides wechseln nach 2 Tagen die Gruppen. Die Anfahrten dauern 5 - 15 Minuten, da das Mutterschiff immer in der Nähe ist. 32%-Nitrox (ohne Aufpreis) gibt's in Alu 11,3L (80cft) oder 14,1L (100cft), mit DIN-Gewinde bzw. INT-Einschraubung.
Achtung: Die Flaschengewinde sind meist recht tief und damit nicht für alte 200bar Automaten zu gebrauchen.
Untertags werden 3 Tauchgänge geboten, plus meist ein Nacht-TG (den man sich meist sparen kann). Als Tauchzeit wird 60 angestrebt, 70 wird toleriert, die Tiefe normal nicht viel mehr als 30m.
Batu Sahaung: Sehr schöne Steilwand. Hier zum Weiterlesen ...
Arena Cambing: Erst weißer Sand, dann Wand kleine Felsinsel. Hier zum Weiterlesen ...
Fazit: Sicht mittel, Temperatur 28-29°C, Korallen & Fische gut, nichts größeres, aber unglaublich viel tolles Kleinzeug. Die Guides finden ständig klitzekleine Krebse, Schnecken, Würmer - ich kann es kaum erkennen. Die auch vorhandenen schöne Steilwände (nicht bodenlos, aber immerhin bis 40m) werden leider meist ignoriert.
Magic Mountain (+++): Unterwasserberg und Groß-Putzstation. Von 40 - 7m, oben Plateau, seitlich ringsum Wand, im Süd-Osten Bergrücken, etwas Strömung. Hier zum Weiterlesen ...
Boo Windows (+++): Insel mit 2 Fensterartigen Durchbrüchen, Riffrücken auf 15m, nach 50m kleine Nadel hochragend, weitere 150m bis zum Ende des Inselsockels, im Flachbereich Schräghang mit etwas Bewuchs, weiter unten größere Fächer und Büsche, Sicht schlecht - dunkel und mystisch, am Strömungsexponierten Ende irre Ansammlung von Gorgonienfächern und Strauch artigen Weichkorallen. Hier zum Weiterlesen ...
Melissana Garden (+++): Großes Plateau auf 8m, mit 3 Turm artigen Inseln, eher langweiliger Steilhang, ein paar schöne Korallenblöcke und Fächer. Hier zum Weiterlesen ...
Kabui Passage (***): Passage wie ein Fluss zwischen zwei Inseln durch. Mittele bis starke Strömung - Drift durch den kompletten Kanal. Hier zum Weiterlesen ...
Cape Kri (+++): Insel setzt sich als Rücken 5 - 8m tief 200m in die Straigh hinaus. Hier zum Weiterlesen ...
Fazit: Sicht mittel, Temperatur 27-29°C (3-5mm angenehm, Haube wg. Plankton), Korallen sehr gut, oft einzigartig - überragend, Fische (klein bis mittelgroß) gut, kaum Großfisch, aber toll - riesige Mantas, weniger Makro als erwartet. Einfaches Tauchen - geringe Tiefen, kaum Strömung, außer auf unseren speziellen Wunsch Kabui Passage (!!!).
Oft denk ich bei Umherschauen - naja auch nur Durchschnitt und dann ein paar Minuten später so bunte und blühende Riffe wie ich sie noch nie gesehen hab!
Unsere Bilder gibt's hier im Fotoalbum Indonesien.
Mit VW-Bus Klaus abholen und
zum Flughafen. Durch rechtzeitige Sitzplatzwahl - online mit
Kris-Flyer (etwas später konnten wir noch auf bessere Plätze
wechseln) sitzen wir auf der Zweierreihe ganz hinten. Es sind einige
Plätze frei. Die alte A340 bewältigt die Strecke ruhig und
problemlos.
Trotz 30 Minuten verspätetem Abflug um 14:00h sind wir pünktlich 7:00h Ortszeit in Singapur. Der Weg vom Terminal T3 zu T2 dauert ca. 20 Minuten. Für 20€ Aufpreis haben wir sehr bequeme Plätze am Notausgang - der dritte in der Reihe bleibt frei. Nach weiteren 5 Stunden landen wir gegen 14:00h in Manado. Wir benötigen kein Visum, kommen schnell durch die Immigration, warten dann aber am Gepäckband bis mein Rucksack als einer der letzten ankommt. Draußen schüttet es wie aus Kübeln, aber wir können unser Transferfahrzeug trockenen Fußes erreichen. Nach einer weiteren Stunde, über teils enge Straßen erreichen wir das Meer, wo auch schon ein kleines Boot am Strand auf uns wartet. Es regnet nicht mehr, trotzdem werden wir beim Einsteigen leicht nass.
Gegen 17:0h erreichen wir unser Ziel - Blue Bay Divers auf der Insel Sahaun. Eine 70.000m² kleine Insel. Dicht bewachsen und bis auf das Ressort unbewohnt. Von der Nachbarinsel Banka durch eine schmale Bucht getrennt.
2.TG - Corner T1:
Eine Gruppe reist ab, es bleiben: Reiner & Nicole (Badener,
Friseurin), Weibo & Nicole (Arzthelferin in der Rechtsmedizin) ,
Manu (Zürich), Sylvia (Burgenland - work & travel)
1.TG Three brother rocks:
2.TG - Busa Boza 1:
Neuankommende von Raja Tour: 3 Schweizer Gregor (Wintherthur) & Gigi, Kris & Doris (DE im Grenzland)
2.TG - Batu Sahaung 2 : Pygmy Seahorrse - Bagibanti & Photoni
3.TG - Blue Bay 2, Mandarin Fische
2.TG - Arena Cambing: Erst weißer Sand: hairy frogfish, flamboyant cuttlefish, decorator crab, kleine Krabben, Nacktschnecken. Dann zur Wand kleine Felsinsel: große Sepia, großer Drachenkopf
Garuda Indonesia gewährt auch 10-15kg Freigepäck für Taucher. Einchecken problemlos. Airline hat mittlerweile wieder sehr guten Standard. Angenehm kurzer Flug
Embraer 42 Reihen 2+2. Sorong sehr neuer Flughafen. Mit dem Auto 15 Minuten zum Hafen - bording auf den Indo Siren.
1. TG - Candy Store (+): Insel mit vorgelagertem Pinnacle (40 - 7m), Misool Pygmy Seahorse, Büsche, Sträucher, Fächer, Farne - sehr bunt
2. TG - Andiamo (++): Kleine Insel, überall und noch viel mehr Weichkorallen, Fächer … 10-15 große Büffelkopfpapageifische am Sandgrund, kleiner Schwarm großer Barracudas, Baramundi, Nacktschnecken, Schwärme Gelbstriemen, Schwärme blaue Füsiliere, Potato-Grouper, Juwelenbarsche, Tonnenschwämme.
3. TG - Living Colours (++): Riesengroßen Fächergorgonien,
Schwarm großer Fledermausfische, Wahu, 3 Baramundi, Oktopus, großer
Drachenkopf, Krokodilfisch, Boxerkrabbe.
2. TG - Magic Mountain (+++): Erst den Rücken raus, etwas Strömung, Sicht eher schlecht - mystisch grau, tolle Fächer und Büsche die Wand runter. 2 freiliegende Teppichhaie, dann in der Mitte wieder riesige Mantas beim Putzen.
3. TG - Boo Windows (+++): Insel mit 2 Fensterartigen Durchbrüchen, Riffrücken auf 15m, nach 50m kleine Nadel hochragend, weitere 150m bis zum Ende des Inselsockels, im Flachbereich Schräghang mit etwas Bewuchs, weiter unten größere Fächer und Büsche, Sicht schlecht - dunkel und mystisch, am Strömungsexponierten Ende irre Ansammlung von Gorgonienfächern und Strauch artigen Weichkorallen. Nicht endende Schwärme verschiedener kleinen und mittelgroßen Fischarten - Doktor, Füsiliere, blaue Drücker, einzelne Juwelenbarsche, Kofferfische, Kugelfische, Anemonen …
4. TG - Yilletbesar (Nacht-TG, --): Schräger Hang, viele Acropora, einige Federsterne, insgesamt wenig Leben, nur einzelne Garnelen, Einsiedlerkrebs, rote Krabbe
2. TG - Nudi rock (++): Steiler Hang bis 20, Kante dann Steilwand bis 40m, super - super Fächer, Sicht trüb und dunkel - Barrakudas und Büffelkopf. Lee-Seite slope teilweise nett bewachsen, kleinere Fächer mit 6 Bagibanti Pygmy seahorse. Am Ende um die Ecke stärkere Strömung und extrem viele Weichkorallen: Gelbe Bälle, kleine Büschel in Rot und Lila.
3. TG - Whale rock - fibace (++): Zwischen zwei kleinen
Inseln Felsrücken mit Pinnacle, im Durchgang stärkere Gegenströmung
und sehr schöne Weich- und Fächerkorallen, am Rücken entlang und
dann am Inselsockel weiter bis zum Plateau am Ende. Zwischendrinn
einige Koralenblöcke, Nacktschnecken, eine Schildkröte stöbert
durchs Riff, dann noch drei große Sepien.
Bei der Fahrt zum Abendplatz mehrere Wale zu sehen - sehr lang und
winzige Rückenflosse, wahrscheinlich Schweinswale.
2. TG - Gorgonian Passage (+): Drift mit Gegenströmung, Kanal 25m tief, unten Sand mit kleinen Steinbrocken, links und rechts senkrechte Wände, mit Ecken und kleinen Überhängen. Große Fächer, Gorgonien, Schwarze Korallen. Pygmy seahorse
3. TG - Wedding Cake (++): Riff in Schichten aufgebaut, mit Stufenartigen Terrassen, erst wenig spektakulär, dann zunehmend besser bewachsen. Viele Weichkorallen, Schwämme, grüne Astkorallen. Viele Juwelenbarsche, kleine und mittelgroße Schnecken, Drachenkopf. Am Ende Terrassenartige Überhänge. Viele kleine Fische.
2. TG - AntiChovey (++): Plateau 5-12m unter Oberfläche, mit 4 Pinnacle drumherum, weißes Pygmy seahorse, kleine Krabben, großer Napoleon, Schnecken, Juwelenbarsche, große Muräne, Makrelen, Glasgarnelen in Anemone, Languste
Fahrt mit dem Beiboot in den Kanälen und Lagunen zwischen den Inseln durch.
3. TG - Wagmab Wall: Senkrechte Wand bis auf 35m,
Einbuchtungen und kleine Erker, schön bewachsen mit vielen Fächern
aber auch gelben, roten und violetten Weichkorallen. Unter
Tischkoralle 4 große Langusten, kleine Krabben und Schnecken,
Schwärme Anchovis und 4 Mobula.
2. TG - Rainbow wall (+++): Drift an langer, steiler Wand entlang, schöne Fächer und Korallenblöcke, etliche Weichkorallen. Mehrere kleine Schwärme Soldatenfische, Napoleon, Langusten, viele Barsche und kleine Fische, svbF.
3. TG - Ruva’s Island (+/++): Inselsteilhang entlang, sehr viele Nacktschnecken, weißes Pygmy-seahorse, Languste, Mantisschrimp, Schulen Füsiliere, Makrelen, am Ende schön bewachsen. Bananen und Bier unter Wasser zum 800sten von Roland.
2. TG - Manta Sandy - cleaning station: 2 Korallenblöcke mit Putzerfischen, wir sitzen 30 Minuten auf 18m im Sand und füttern Wrassen. Dann mit der Strömung in ein sehr altes Riff. Riesige Flächen braun und verrottende Geweihkorallen, aber darüber weite Felder aus braunen Weich- und Plapperkorallen, dann werden es immer mehr neue Geweihkorallenfelder und -Wälder. Sehr viele Korallenbarsche, Grunzer, Schnapper, Schecken, ein Pegasus?
3. TG - Aerborek Jetty: Schräger Sandhang, sehr schlechte Sicht, leichte Gegenströmung, dann einzelne Korallenblöcke, zwei gigantische, blaue Muscheln, am großen Block auf 10m sehr schöner Bewuchs - Weichkorallen und Fächer, Millionen Glasfische, große Drachenköpfe, Gelbstreifengrunzer, Zackenbarsche, Fledermausfische, Kaiserfische, und viele viele mehr. Dann hoch zu den Stemmpen des Piers - von 8 - 0m. Teilweise mit Weichkorallenbüscheln bewachsen. Kinder vom Steg tauchen herunter und tollen zwischen den Tauchern. Immer wieder Schwärme Fisch: Füsiliere, Makrelen, Schnapper.
2. TG - Kabui Passage (***): Passage wie ein Fluss zwischen zwei Inseln durch. Mittele bis starke Strömung - Drift durch den kompletten Kanal. Teilweise Sandgrund, teils Kies, Algenfelder, Wiesen mit kleinen grünen Bommel-Weichkorallen, Felsblöcke, Türme, ein Baum stehend. 5 große Schildkröten, Riffhai, große Barakudas, Kugelfische, immer wieder schöne rote und gelbe Weichkorallen und Fächer. Am Rand eine kleine Höhle, oben offen. Teilweise Rückströmung und down-current. Insgesamt ein riesen Spaß - we (Kathy, Roland, Gareth, Monika, Helmut) dived the passage!
3. TG - Mioskon: etwas kabbelig, Insel mit großem Plateau, zig Schwärme von Süßlippen, Füsiliere, Glasfische
2. TG - Cape Kri (+++): Insel setzt sich als Rücken 5 - 8m tief 200m in die Straigh hinaus. Bei Abtauchen Gruppe Delpine nahe an der Oberfläche, sehr, sehr viele Fische, kleine Barsche, silberne Anchovies, Füsiliere, Glasfische, große Gruppe Papageifische verwüstet das Riff. Schildkröten, Zackenbarsche, Makrelen u.a. gelb und schwarze, 3 Schwarzspitzenriffhai (SRH), 1 Weißspitzenriffhai (WSR), Napoleon, zwei riesige Trevally / Stachelmakrelen. Sehr farbig - zum Abschluss nochmals ein Höhepunkt und eine Zusammenfassung.
Zusammen packen (lassen), Abschied nehmen.
Pünktlich um 23:15h ist Abflug Singapur - nachhause.