Bikini und Hawaii

Bikini und Hawaii, Juli 2023

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Mitte Juli bis Mitte August 2023 waren wir auf einer Gruppenreise oder besser gesagt "Tauch-Expedition" im Bikini-Atoll mit Anschlussprogramm auf Hawaii - organisiert von WIRODIVE Tauch- und Erlebnisreisen. Bilder gibt's hier m Fotoalbum Bikini und Hawaii.
Wer gerne einen Kommentar dazu abgeben will, kann das tun, hier in Helmuts Tauchblog / Bikini 2023


Planung & Anreise


Welcome to Bikini

Planung: Wir sind fasziniert vom Wracktauchen - siehe unsere Reisen nach Scapa Flow und Mikronesien mit Wracks in Palau und Chuuk / Truk Lagoon. Im Gegensatz zu Großfischen sind Wracks standorttreu und das Antreffen in der Regel nicht vom Zufall abhängig. Außer es gibt einen Hurricane, wie auf unserer 2.Reise nach Truk Lagoon. Da wir nicht das gebuchte Safari-Boot - die Truk Siren von World Wide Dive and Sail (WWDS) nutzen konnten, macht uns Frank van der Linde (damals noch WWDS) auf der InterDive 2016 ein verlockendes Angebot für einen Tripp mit der Master-Fleet zu den riesigen Wracks als Überreste der amerikanischen Atombombenversuche im Bikini-Atoll / Marshall Islands.

Da uns das Direktbuchen bei WWDS als ausländischem Veranstalter zu riskant ist, organisiert uns WIRODIVE mit Sitz in Moosburg nahe München für August 2020 die Reise. Robert Wilpernig - Gründer von WIRO hat die Wracks selbst schon mehrfach besucht und etliche Gruppen erfolgreich hin und zurück gebracht.

Flüge, Schiff, Hotels und Folgeprogramm Hawaii sind gebucht und bezahlt, als völlig unvermittelt 2020 mit Corona die Reisewelt zum kompletten Stillstand kommt. Dank der Buchung als "Pauschalreise" erhalten wir den kompletten Preis zurück erstattet.

6 Jahre nach Beginn der Planung Interdive 2021: Auf dem Stand von WIRO lassen wir uns für die bereits ausgebuchte Gruppenreise im Juli/August 2023 auf die Warteliste setzen. Es dauert nicht lang, Plätze werden frei und wir buchen erneut.

Von den 2 möglichen Anreisevarianten

  • Westroute: MUC => London 2 Std, => Los Angeles (LA) 11 Std, => Honolulu 6 Std, => Kwajalein 6 Std
  • Ostroute: MUC => Tokio 12 Std, => Guam 4 Std, => Kwajalein 6 Std

wählen wir die längere über USA, weil die Ankunft aus Hawaii mit den Abfahrtstagen des Bootes synchronisiert ist und es schwierig ist, Hotels vor Ort zu buchen. Abenteuerlustige Mitreisende wie Wim und Ingo haben sich nicht abschrecken lassen und im Hotel Ebeye übernachtet.

Anreise: So. 4:00h morgens werden wir von Laszlos Flughafentransfer abgeholt und zum Terminal 1 gebracht. Der Schalter von BA öffnet erst um 5:30h aber die Warteschlage ist schon lang. Dank unserer Buchungsklasse haben wir 2 x 23 kg Freigepäck pro Person - aber weder Platzwahl noch privilegiertes Boarding.

Checkin und Sicherheitskontrolle sind problemlos und schnell. Der Flug nach London ist kurz und die enge Bestuhlung am Anfang der langen Reise noch kein Problem. In Heathrow haben wir wenig Zeit und hetzen so durch das riesige Terminal 5 - "Heimat von BA". 4 Stock runter, Railtrain, 4 Stock rauf, Pass- und Sicherheitskontrolle und weiter zum Gate. Dort werden wir drei - mittlerweile ist Konrad unser mitreisender Urbayer aus Unterwössen bei Marquardstein zu uns gestoßen - schon dringend erwartet und namentlich ausgerufen. Hinter uns schließt das Gate und wir warten noch im Flieger auf das Gepäck. Die meisten Teile kommen mit, aber von Konrad bleibt ein Koffer verschollen.

Unverzeihbares Manko bei BA ist, dass wir nicht mal auf der Premium-Strecke London - LA Sitzplätze wählen können (ohne heftigen Aufpreis) und wir so Reihen getrennte Plätze haben. Unsere Sitznachbarn sind so freundlich zu tauschen und so haben wir wenigstens im inneren Block Mitte und Gangplatz.

Die Sitze selbst sind gut, das Essen genießbar und so ist der lange Flug recht komfortabel und erträglich.

Nach 9 Stunden Zeitverschiebung und 11 Std. Flug erreichen wir LA gegen 13h. Die Schlange an der Immigration ist lang und kostet uns ca. 1 Stunde. Dann muss alles Gepäck vom Band genommen, durch den Zoll gebracht und neu eingecheckt werden. Wir warten vergeblich eine Stunde - Konrads Koffer kommt nicht mit. Zum Glück haben wir über 5 Stunden Aufenthalt.

Um 18:30h der nächste Abschnitt nach Honolulu / Hawaii: Einfaches Essen, enger Sitzplatz - trotzdem können wir schlafen. Nach weiteren 3 Stunden Zeitverschiebung und 6 Std. Flug landen wir gegen 21h. Mit Hoteltelefon in der Gepäckankunftshalle ordern wir einen kostenlosen Shuttle und werden zum Honolulu Airport Hotel gebracht.

Um 4h ist die Nacht zu Ende, zurück zum Airport und Abflug mit dem Mikronesien-Hopper gegen 7h morgens. Hier treffen wir auf den überwiegenden Rest unserer Reisegruppe.

Durch den Sprung über die Datumsgrenze haben wir 22 Stunden Zeitverschiebung und landen nach kurzem Zwischenstopp in Majuro um 12h mittags des Folgetags auf Kwajalein.

Nach Prüfung unserer Dokumente und des Gepäcks in der Militärbasis Transport zur Fähre, Übersetzen nach Ebeye, geht es anschliessend  mit dem Beiboot zu unserem Safariboot, der Pacific Master - auch bekannt unter ihrem eigentlichen Namen "TAKA".

Weitere Details zum Flug:

  • Durch ECO+ 2 x 23 kg Freigepäck auf der Langstrecke, im Inland nur 1 x 23 kg.
  • Handgepäck wird nicht gewogen und so geben wir nur je einen Tauchrucksack auf und nehmen alle Automaten ins "carry on".
  • Die Bestuhlung in der ECO+ der British Air (BA) ist 2-4-2 – beim Heimflug haben wir dann 2 x 85$ für die 2er-Reihe bezahlt.

Kosten: Die teuerste Reise, die wir je unternommen haben. Aber das ist halt der Preis für eine "Expedition" und nicht für ein Touristenziel.

Dauer für An- und Weiterreise:

  • München - London, LA, Honoulu, Kwajalein: 3 Tage - siehe oben
  • Zurück: Noch eine Wochen Stopover Hawaii

Land & Klima


Anflug Kwajalein

Geografie und Politik

  • Das Bikini-Atoll liegt im nördlichen Teil der Marshallinseln, etwa 12° nördlich des Äquators und etwa 3000 km nordöstlich von Neuguinea.
  • Die Landfläche aller zugehörigen Inseln beträgt insgesamt 6 km².
  • Die umschlossene Lagune ist 40 km lang, 24 km breit und umfasst eine Fläche von knapp 600 km².
  • Die Lagune ist bis zu 60 Meter tief.
  • Die Gesamtfläche beträgt knapp 800 km².
  • Die größten Inseln sind Bikini (2,90 km²) und Enyu (1,23 km²).
  • Einwohner - aktuell unbewohnt
    • Nur Bikini und Enyu waren bis 1946 ständig besiedelt;
    •  1946 wurden die 167 Einwohner der Hauptinsel und die 29 von Enyu wegen der bevorstehenden Kernwaffentests umgesiedelt
    • An den Vorbereitungen und Durchführungen der Kernwaffenversuche waren über 42.000 Personen beteiligt.
    • Seither sind die Inseln des Atolls – abgesehen von einer vorübergehenden Wiederbesiedelung in den 1970er Jahren – weitgehend unbewohnt

Quelle: WikiPedia => Bikini-Atoll

Geschichte der Atombombentests

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschloss der damalige US-Präsident Harry S. Truman im Dezember 1945 Kernwaffenversuche durchzuführen, um deren Zerstörungspotential zu ermitteln. Das Bikini-Atoll und das benachbarte Eniwetok-Atoll wurden als Testgebiete gewählt, weil sie weitab von allen regulären Schifffahrts- und Flugverkehrsrouten lagen.

Auf Anfrage des Militärgouverneurs der Marshallinseln stimmte das Oberhaupt der Bikinianer, König Juda, zu, dass sein Volk seine Heimat verlassen werde, im Glauben, zu einem späteren Zeitpunkt auf die Inseln zurückkehren zu können.

Die insgesamt 167 Bikinianer wurden auf das kleinere, unbewohnte Rongerik-Atoll umgesiedelt.

Die Tests wurden in verschiedenen Operationen durchgeführt

  • Operation Crossroads
    • Able 30. Juni 1946, 23 kT
    • Baker 24.Juli 1946, 23 kT
  • Operation Castle - 1954
    • Bravo 28. Februar 1954, 15 MT - Wasserstoff H-Bombe, die größte der von den USA gezündeten Bomben 1.000 x stärker als Hiroshima
    • weitere 7 - 13 MT
  • Operation Redwing - 1956, 3 - 5 MT
  • Operation Hardtack I - 1958, bis 10 MT

Die Tests im Rahmen der Operation Crossroads dienten in erster Linie dazu, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Zerstörungen die Atomexplosionen an Schiffen anrichten. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche ausgemusterte Schiffe und Boote der unterschiedlichsten Größen und Typen in der Lagune zusammengezogen.

Beim ersten Test "Able" wurden 77 Schiffe einer Überwasserexplosion ausgesetzt. Die Bombe mit 23 Kilo-Tonnen Sprengkraft wurde von einer B29 abgeworfen und detonierte in einer Höhe von 158m. Der Zielpunkt wurde um 650m verfehlt und der Schaden war geringer als erwartet.

After-Able
The target fleet after test Able. The aircraft carrier Saratoga is right-center with Independence burning at left-center.
The ex-Japanese battleship Nagato is between them.
The ship at left, next to the battleship Pennsylvania, is trying to wash down the radioactivity with water from the lagoon. (c) WikiPedia

Beim zweiten Versuch "Baker" wurde die Bombe mit identischer Sprengkraft 27m unter dem Meeresspiegel direkt unter einem Landungsboot gezündet, was bei den 89 eingesetzten Schiffen und Booten wesentlich stärkere Schäden verursachte und einen Teil der Schiffe Stunden oder Tage nach der Zündung sinken ließ.

Die USA griffen größtenteils auf ihren umfangreichen Bestand an ausgemusterten Schiffen zurück. Davon liegen heute als Wracks in der Lagune von Bikini:

Um die schiffbauliche Qualität ausländischer Konstruktionen unter der Wirkung der Atombomben zu vergleichen, wurden auch erbeutete japanische Schiffe nach Bikini gebracht.

Der 1945 den USA als Kriegsbeute zugesprochene deutsche Kreuzer Prinz Eugen überstand die Tests und wurde nach Kwajalein geschleppt. Dort kenterte das leckgeschlagene Schiff am 22. Dezember 1946.

Quelle: WikiPedia => Bikini-Atoll

Klima und Wetter:

Das Wetter im Gebiet der Mashall Islands ist ganzjährig 26 - 28°C.

Durch den meist herrschenden Wind angenehm - trotz bis zu 85% hohe Luftfeuchte.

Es regnet mit 500 - 800 mm pro Jahr ähnlich viel wie in Deutschland. Aber in der Regenzeit Mai bis November manchmal kurzzeitig extrem stark.

Bei Wassertemperaturen von 28 - 30°C sind m.E. ein 3 mm Anzug ggf. mit Haube angebracht.

Die Überfahrt zum Bikini-Atoll fand kurz nach Vollmond statt. Es herrschte starker Wind mit mittelhohen Wellen und vielen Schaumkronen.

Bedingt durch die unruhige See und die Unmengen Schlamm in der Lagune bestehend aus Sand und teilweise durch die Explosionen zerstörten Korallen ist die Sichtweite beim Tauchen mit 8 - max. 15m ziemlich schlecht!

Sicherheitslage und Covid:

Das Kwaj-Atoll ist unter Militär-Kontrolle und Bikini praktisch unbewohnt. Kriminalität und Gefahren im Verkehr praktisch nicht existent.

Corona spielt aktuell keine Rolle. Masern-Epidemien und Denguefieber sind regional von größerer Bedeutung.


Unterkunft & Verpflegung


Pazific Master

MV Taka - aka Pazific Master, Bikini

Massives Motorboot aus Stahl. Baujahr 2004. 30m lang 8m breit. Reisegeschwindigkeit 9kn.

Maximal für 20 Gäste, Touren nach Bikini mit max. 16 - i.d.R. weniger.

Es gibt viele Licht- und Schattenseiten:

  • Positiv ist insbesondere: Das Schiff ist hervorragend auf technisches Tauchen ausgelegt
  • Negativ: Es versprüht den Charme des Hüttenwerks Duisburg Rheinhausen in der 90ger Jahren.
    An Bord wurde der Spruch geprägt: "Eine Tauchreise heißt Expedition, wenn Salon und Kabinen keine Fenster haben".
Unterkunft / Kabinen

Die Oberdeckkabinen - gegen heftigen Aufpreis - sind geräumig mit großem und kleinem Bett darüber. Sehr viel Stauraum - teils unterm Bett. Eigenes kleines Bad mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Das Fenster ist nicht zu öffnen - aber je nach Lage kann die Türe offenbleiben.

Die Kabinen im Unterdeck sind aus meiner Sicht eine Zumutung. Klein, komplett geschlossen ohne Bullauge oder Luke. Kein Stauraum außer dem ggf. unbesetzte Stockbett oben. Toilette und Bad nur oben auf dem Tauchdeck! Klimaanlage nicht individuell steuerbar und eiskalt.

Salon und Verpflegung

Der Salon mit Aufenthaltsbereich - zugleich Essraum, Bar, Kaffeetheke, Kameratheke, Sitzbereich mit Büchern und riesigem Video-Bildschirm, ist sehr groß, aber voll klimatisiert und ohne ein einziges Fenster. Wenn's draußen schaukelt - ist's drinnen einfach zum Kotzen.

Die Verpflegung ist ebenfalls dem Preis nicht angemessen und den schlechten Einkaufsmöglichkeiten auf den Marschalls geschuldet. Koch und die Servicekräfte Lisa und Roxy stammen von den Philippinen und mühen sich redlich aus dem beschränkten Angebot einigermaßen Abwechslungsreiches und Schmackhaftes zu kreieren.

Positives dabei

  • Es gibt fast immer Fleisch - Huhn, Rind und Schwein (Details bei Negativ)
  • Es gibt immer Gemüse
  • Es gibt immer Reis, manchmal gibt es Nudeln!
  • Es gibt immer Nachspeise - immer Eis, manchmal mit Dosenfrüchten
  • Es gibt immer Suppe - Erbsen, Kürbis, Tomaten, manchmal auch asiatisch mit Nudeln
  • Auf Anfrage asiatische Nudelsuppe zum Frühstück (solange der Vorrat reicht)

Eher negativ

  • Fleisch immer Huhn, durchwachsenes Rind, zähes Schwein
  • Gemüse immer Brokkoli, Karotten, Erbsen
  • Beilage fast immer Reis
Aufenthaltsbereiche

Der Innenraum ist zwar sehr geräumig (siehe oben Salon), aber komplett ohne Tageslicht und Frischluft - wie ein schwankender Bunker.

Die Aufenthaltsbereiche im Freien sind leider auch nur mit Einschränkungen nutzbar.

Das Sonnendeck ganz oben dient als Lagerplatz, ohne Sitzmöglichkeiten und Schatten, da kann man mal kurz für ein Foto rauf.

Der Raucherbereich im Bug - eigentlich für die Crew - ist mit zwei Stühlen und manchmal Schatten einer der angenehmeren Aufenthaltsorte.

Der überdachte Bereich am Oberdeck mit zwei großen Tischen und mit Kissen bedeckter Sitzbank von einer zur anderen Seite wäre ja geeignet - aber durch häufigen Regen steht das Wasser unter den Kissen auf den Bänken

Fazit: Vergiss alle positiven Berichte über das tolle Schiff in Internet und Werbeprospekten und überleg, ob Du dort wirklich tauchen möchtest. Wenn ja ...

  • und Du leistest Dir Oberdeck ist es OK
  •  sonst ist es halt "Expedition".

Ohana East, Waikiki Oahu

Das 3-Sterne Hotel gehört zur Outrigger-Kette. Es ist ein Block mit 20 Stockwerken in der 3. Parallelavenue zum Strand.

Es ist ein gut geführtes, sauberes Mittelklassehotel. Das Personal ist freundlich, kompetent und sehr hilfsbereit.

Die Zimmer sind groß und hell. Die Ausstattung ist gut - wir hatten ohne Aufpreis "Waikiki View" und ein "Studio Kitchenette" also mit Küchenecke. Bei den Restaurantpreisen sicher gut, um sich mal selbst was zuzubereiten.

Das Doppelbett in Kingsize, die Matratze weich (aber nicht zu sehr) und angenehm.

Besonders positiv hervorzuheben: Eine große Schiebetür ins Freie mit winzigem Balkon und schöner Aussicht.

Es gibt eine Kaffeemaschine mit Pads fürs Frühstück.

Aktuell war der Swimmingpool im Umbau und nicht nutzbar.

Fazit: Genau mein Geschmack!


Grand Naniloa Hotel Hilo, Big Island

Das 3-Sterne Hotel gehört zur Hilton-Kette as "a DoubleTree". Es besteht aus mehreren Gebäudeblöcken direkt am Meer. Bietet dabei luxuriös angelegte Gartenanlage mit Liegen und Meerzugang, Swimmingpool und Golfplatz.

Das Ganze mit einem Zwangsaufpreis genannt "amnity fee" - für Nutzung von Strand, WLAN, Parkplatz und Golfanlage - egal ob man will oder nicht.

Die Zimmer sind groß und hell. Die Ausstattung ist gut. Das Doppelbett in Kingsize, die Matratze weich (aber nicht zu sehr) und angenehm.

Es gibt eine Kaffeemaschine mit Pads fürs Frühstück.

Negativ hervorzuheben: Weder Türe noch Fenster zu öffnen - wenigstens die Klimaanlage konnte man abschalten. Der Kühlschrank macht ziemlich Krach.

Fazit: Nerviges Luxusgehabe - nicht mein Geschmack!


Ohana Kona Resort & Spa, Big Island

Das 4-Sterne Hotel gehört ebenfalls zur Outrigger-Kette. Es ist ein Komplex mit verschiedenen Gebäuden, Zimmerklassen und Poollandschaft direkt an der Lavafelsküste m Westen von  Big Island.

Die Anlage ist groß, ebenfalls gut geführt und möchte gerne Oberklasse sein. Es ist wohl das ehemalige Sheraton - einige Bereiche sind im Umbau und nicht zugänglich.

Die Zimmer sind sehr groß und hell. Die Ausstattung ist sehr gut - wir hatten wohl die günstigste Kategorie "Mountain View" - trotzdem war das Meer 20m vor unserem Zimmer.

Das Doppelbett in Kingsize, die Matratze weich (aber nicht zu sehr) und angenehm.

Besonders positiv hervorzuheben: Eine große Schiebetür ins Freie mit großer Veranda und schöner Aussicht.

Auch hier - Kaffeemaschine mit Pads fürs Frühstück.

Fazit: Auch hier genau mein Geschmack - ohne steif zu wirken!


Tauchbetrieb


Speicherflaschen

MV Taka - aka Pazific Master, Bikini

Im Verlauf der Buchung muss man sich die mit entsprechenden Zusatzkosten verbundene Tech-Ausrüstung wählen:

  • Monika wählt Standardpaket: Doppel-63 cft (kurze Alu-Flaschen mit ca. 8L Inhalt) + 2 Alu-Stages für Dekogase - wir nutzen nur eine 80 cft mit 50% NX
  • Helmut Standardpaket: Doppel-80 cft + 2 Stages
  • Alternativen gibt es für Sidemount oder Rebreather

Dekogase werden nach benötigter Gasmenge exakt gefüllt und verrechnet. Der selbst produzierte Sauerstoff hat Konzentrationen von meist unter 95% - was für manche Rebreather ein Problem darstellt.

Vor dem Tauchgang gibt es ein Briefing für alle und dann wird die Reihenfolge der Gruppen festgelegt. Die Tauchzeit beträgt offiziell maximal 120 Minuten pro TG bei i.d.R. 2 TG pro Tag.

Die Tauchgänge finden ohne Guide statt, aber Jimmy und Greg sind meist irgendwo mit vielen Flaschen behängt in der Nähe.  Auf Wunsch kann man mit einem Guide ins Innere der USS Saratoga tauchen.

Mit 3 mm Nassanzug ist nur 1 kg Blei nötig. Das schwere Gerät muss nicht weit getragen werden, da man direkt von der wenige Meter entfernten Tauchplattform absteigt.

Stages werden von der Crew vorm Reinspringen angehängt oder ins Wasser gereicht und beim Rausgehen wieder entgegengenommen. Die beiden Metallleitern sind sehr stabil und ermöglichen bequemen Wiedereinstieg.

Unterm Boot hängt eine Deko-Schaukel mit Stangen auf 3m und 6m. Dort finden sich Reserve-Deko-Stages mit 50% und 100% O². Allerdings bewegt sich das Boot durch den starken Wind heftig und weit hin und her und das Anhalten an den Stangen macht keinen Spaß - Du kommst Dir vor wie der Affe auf der Schaukel.

Die Tauchtiefen bewegen sich zwischen 30 und 55m. Ein typischer Tauchgang (open circut) hat eine Grundzeit von 20 - 30 Minuten (abtauchen bis Beginn Aufstieg) und anschließend 30 - 60 Minuten Deco mit Nitrox 50% und ggf. ab 6m mit 100% O². Die Deco rein mit Luft dauert grob 50 - 100% länger. Bei sparsamem Atmen auf einer 2 x 80cft machbar, - für Moni auch auf der 2 x 63cft.

Fazit: Anspruchsvolles Tauchen für selbstverantwortliche, erwachsene Taucher!


Tauchplätze - Wracks


Prinz Eugen

Prinz Eugen

Schwerer Kreuzer der deutschen Kriegsmarine, hat als einziges deutsches Großkampfschiff Krieg überstanden, bei Test Able 1100 m entfernt - keine Schäden, beim Test Baker 1800 m entfernt - keine strukturellen Schäden, aber sehr starke Verstrahlung und Stopfbuchsen der Propellerwellen undicht. Nach Abschleppen im Kwaj-Atoll gesunken.

  • 212m Länge, 22m Breite, 7m Tiefgang,
  • 32 kn Höchstgeschwindigkeit
  • 4 Türme je 2 x 20 cm Doppelgeschütze.
  • Indienststellung 1940
  • Untergang 22. Dezember 1946
  • Lage: liegt Kiel oben auf Grund,
  • Minimum: Heck auf 8m Tiefe, Schrauben über der Wasseroberfläche
  • Maximum: Bug auf ca. 35m Tiefe.

Weiterführende Links:


Airplane Graveyard

Airplane Graveyard

im Norden des Kwaj-Atolls nahe der Insel Roi-Namur, 6 Stunden Fahrzeit auf dem Weg zum Bikini-Atoll, wurden nach Ende des WW II vom US-Militär mehr als 150 Flugzeuge ins Meer entsorgt, weil es zu teuer war sie nach Hause zu transportieren und weiter zu verwenden. Wertvolle Teile wie Bewaffnung und Motoren wurden meist entfernt.

Auf einer Fläche von ein paar km² in 30 - 35m Tiefe in der Lagune liegen:

  • Douglas SBD Dauntless
  • Vought F4U Corsair
  • PBJ-1 Mitchell B25 Bombers
  • Curtiss SB2C Helldiver
  • Curtiss C-46 Commando
  • Grumman F4F Wildcats
  • Grumman TBF Avengers
  • und einzelne japanische Maschinen u.a. Zero-Jäger

Weiterführende Links:


USS Saratoga

USS Saratoga (CV-3)

Flugzeugträger der Lexington Class, einer der wenigen betauchbaren Träger. Penetration von Luken nahe Abstiegsseil und Flugdeckaufzug aus möglich. Innen sehr, sehr rostig und siltig! Brücke und FLAK-Geschütze gut erhalten

  • 272m Länge, 32m Breite, 8m Tiefgang
  • Indienststellung 1927, zu Kriegsende veralteter Träger,
  • Lage: Aufrecht, Flugdeck aus Teakholz in größeren Teilen eingebrochen
  • Maximum: 51m Kiel und Schrauben
  • Minimum: 18m Superstructure, flight deck 27 - 30m

Weiterführende Links:


USS Apogon

USS Apogon (SS-308)

U-Boot der Balao-class, sehr gut erhalten. Außenhüllen weitgehend intakt, Innenhülle teilweise freigelegt und zum Teil geöffnet

  • 95m Länge, 8m Breite,
  • Lage: Aufrecht
  • Minimum: 40m Aufbauten
  • Maximum: 50m Kiel

Weiterführende Links:


USS Anderson

USS Anderson (DD-411)

SIMS-class Zerstörer

  • 106m Länge, 11m Breite, 4m Tiefgang
  • Lage: Aufrecht
  • Minimum: 40m Aufbauten
  • Maximum: 50m Kiel
  • 35kn Geschwindigkeit

Weiterführende Links:


HIJMS Nagato

HIJMS Nagato

Schlachtschiff, bis 1942 Flagship der japanischen Marine, 4 x Doppelgeschütze 41cm. Geschütztürme unterm Wrack, Leitstelle "Pagoda" gut erhalten flach auf Grund

  • 260m Länge, 30m Breite, 9m Tiefgang
  • Lage: auf steuerbord-Seite
  • Minimum: 32m
  • Maximum: 50m

Weiterführende Links:


USS Arkansas

USS Arkansas (BB-33)

dreadnough Wyoming-class WW-I. Das alte Schlachtschiff lag der Baker-Explosion am nächsten und ist das am stärksten verformte Wrack. Die Schrauben sind schön mit Peitschenkorallen bewachsen. Auf dem Kiel am Weg zum Bug findet man große Büsche schwarzer Korallen. Die links liegende Steuerbordwand ist von der Bombenexplosion auf der ganzen Länge verbogen und der massive Stahl sieht aus wie überdimensioniertes Wellblech.

  • 171m Länge, 28m Breite, 9, Tiefgang,
  • Indienststellung 1912
  • Lage: Kopfüber
  • Maximum: 55m

Weiterführende Links:


USS Carlisle

USS Carlisle (APA-69)

Truppentransporter, Hülle – ohne Panzerung - stark verformt. Mittschiff eingefallen. Achtern ein kleines Doppelgeschütz schön mit filigranen Fächern bewachsen. Am Heck runter zu den Schauben alles voller Peitschenkorallen.

  • 130m Länge, 18m Breite, 5m Tiefgang,
  • Lage: aufrecht auf Sand,
  • Maximum: 50m Kiel

Weiterführende Links:


USS Pilotfish

USS Pilotfish (SS-386)

U-Boot, gut erhalten, aber Hüllen stärker aufgebrochen als bei Apogon - man kann an vielen Stellen ins enge Innere sehen. Vorne am Grund hinter den zwei Torpedoöffnungen befindet sich ein offenes Schott. Man kann halb rein und sieht die Steuerräder für die Abschuss-Hydraulik.

  • 95m Länge, 8m Breite,
  • Lage: Aufrecht
  • Minimum: 35m Aufbauten
  • Maximum: 54m Kiel, Schrauben

Weiterführende Links:


USS Lamson

USS Lamson (DD-367)

Zerstörer, Superstructure und Brücke nicht mehr erkennbar. Mehrere kleine Doppelgeschütztürme, mittschiffs Torpedomehrfachwerfer, am Heck Wasserbomben-Racks. Schön mit Peitschenkorallen und kleinen Büschen bewachsen.

  • 104m Länge, 8m Breite, 3m Tiefgang,
  • 36,5 Kn!
  • Lage: Aufrecht
  • Minimum: 36 Reste der Aufbauten, Deck auf 48m
  • Maximum: 50m Kiel

Weiterführende Links:


Sonstiges

Unsere Bilder gibt's hier im Fotoalbum Bikini und Hawaii.

Reisetagebuch

So. 16.Juli


Pazific Master

1.Tag - München, London, LA, Hawaii

3 Uhr aufstehen, 4 Uhr Laszlos Kollege mit blauem Sharan Flughafenshuttle, Ankunft 4:40 Terminal T1/A.

Der Schalter von BA ist noch nicht geöffnet, aber schon lange Schlange.

ESTA-Bestätigung sollte griffbereit sein. Keine Platzwahl bzw. nur vorher gegen Aufpreis.

Mit A319 in 2h nach London Terminal T5. Nur kurze Umsteigezeit von 8:30 - 9:50. T5 ist groß, zum Bereich C mit Rail-Shuttle. Nach Pass und Security-Kontrollen erreichen wir das Gate und werden als letzte Passagiere erwartet. Dann dauert es trotzdem 30 Minuten, bis wir starten. Wahrscheinlich haben sie auf unser Gepäck gewartet, auf das von Konrad, unserem Mitreisenden, leider nicht.

Selbst in Premium-ECO keine Platzwahl. Zum Glück können wir tauschen und sitzen wenigsten nebeneinander im Mittelblock am Gang. (A350 - vorne 2-4-2, hinten 3-4-3). Sitze selbst sind komfortabel, Essen gut, Service freundlich.

In LA sehr lange Schlange an der Immigration. Wir haben Glück und werden dann in einen anderen Bereich umgeleitet und sind nach 45 Minuten durch, aber das kann mit Pech auch 2h dauern.

Anschließend muss man das "durchgecheckte" Gepäck in Empfang nehmen und durch den Zoll bringen, um es dann wieder - ohne Wartezeit - aufzugeben. Mit 5 h Zwischenstopp ist das alles sehr entspannt.

Mit einer A320 Neo - Bestuhlung 3-3 geht es weitere 5h nach Hawaii. In Honolulu angekommen hoffen wir vergeblich, dass Konrads fehlender Tauchrolli auftaucht. Die Verlustmeldung am Gepäckschalter der AA dauert nochmal 45 Minuten - alle sind sehr freundlich.

Auf der Hotelwebsite haben wir gelesen, dass es einen Shuttlebus zum Hotel gibt. Wir nutzen ein frei zugängliches Telefon in der Gepäckhalle 24. Bei der angegebenen Telefonnummer geht niemand hin. Es gibt aber ein weiteres Telefon mit Kurzwahl für verschiedene Hotels. Dort erreichen wir einen Dienstleister und der erklärt uns, wo wir vom Bus aufgelesen werden.

Nach 5 Minuten Fahrt erreichen wir gegen 23 Uhr das Hotel. Restaurant ist geschlossen, es gibt nur Automaten mit nicht-alkoholischen Getränken. Das Zimmer sehr groß, Aircon abschaltbar, Fenster einen Spalt zu öffnen, leicht muffig - für eine Nacht völlig OK.

Mo. 17.Juli
Di. 18.Juli


Pearl Habour

2.Tag - von Hawaii nach Kwajalein

Flug mit dem Island-Hopper

Um 4 Uhr aufstehen, 4:45 Treffen in der Lobby für den Shuttle um 5 Uhr. Einchecken nur am Automaten, aber mit freundlicher Unterstützung einer United-Mitarbeiterin einfach und schnell. Drinnen treffen wir dann den Rest der Gruppe.

Mit einer B737/800 (3-3 Bestuhlung) starten wir 7:30h. Nach 6 Stunden Flugzeit, mit Zwischenstopp in Majuro (Atoll mit Verwaltungs- und Regierungssitz der Marschalls) - wo wir für 30 Minuten die Maschine verlassen - geht es zu unserer finalen Destination: Kwajalain.

Durch den Sprung über die Datumsgrenze ist es hier jetzt Di. 18.Juli 12:30h

Ankuft in Kwaj

Eskortiert von Militärpersonal werden wir in eine Halle geführt und von einem Offizier begrüßt und eingewiesen. Nachdem das Gepäck von Hunden beschnüffelt und alle Papiere geprüft sind, laden wir riesige Mengen von Tauchgepäck in einen alten Army-Bus und werden 2km zur Fähranlegestelle gebracht. Wieder werden die Koffer durchsucht und anschließend schleppen wir alles auf eine Fähre, mit der das Militär die Basismitarbeiter zur "Wohn-Insel" Ebeye übersetzt. Nach 45 Minuten Fahrt laden wir unser Gepäck um auf das Beiboot und setzen zur "Taka" - aka "Pacific Master" über.

Das Boot ist ein hässlicher, hoher Stahlkoloss, mit viel, viel Speicherflaschen und Gerätschaft fürs technische Tauchen. Details zum Schiff oben.

Begrüßung, Kabine beziehen, Abendessen, schlafen …

Mi. 19.Juli


Prinz Eugen im Atoll

3.Tag - Prinz Eugen, Kwaj-Atoll

Nach sehr kurzer Fahrt in der Nacht ankern wir unmittelbar über dem Bug der kieloben liegenden Prinz Eugen.

212m lang, Kiel oben, 2 Schrauben am Heck über der Oberfläche, die 3. fehlt

Taka liegt knapp neben dem Kiel 30m vorm Bug. Eine Bojenleine geht zum Wrack.

1.TG - 9:00h Prinz Eugen

Von Oberfläche gut sichtbar, tauchen wir ohne Strömung schräg rüber und senkrecht die Bordwand runter. Auf der Innenseite zur naheliegenden Insel hin liegt der Rumpf auf dem Sandgrund auf.

Von den ursprünglich 4 Geschütztürmen mit 20cm Doppelrohren sind 2 leicht gedreht und sichtbar.

Topaufbau und Mast liegen zerschmettert im Sand. Ebenso Mehrfach-Torpedo-Werfer, Radarkuppel

Wir schwimmen unten entlang und teilweise ein paar Meter unten rein. Durch offene Türen und Luken kann man einen Blick ins dunkle Innere werfen. Alles mit Silt bedeckt - grün-braun-grau

2.TG - 14:00 vor zum Bug auf 36m

unters Vorschiff, dann untere Kante entlang.

90 Min, 30 deco

Do. 20.Juli


Airplane graveyard

4.Tag - Airplane Graveyard

In der Nacht 6h Fahrt zur Airplane Graveyard - auf 4 km Riffabschnitt wurden ca. 150 Flugzeuge nach Ende WW II 1946 versenkt. Leider ohne Motoren, Bewaffnung und Armaturen.

1.TG - 9:00h Airplane Graveyard

Tiefe 32 - 35m, 85 Min 28 Deco

6 - 8 Flugzeuge - Rümpfe teilweise mit/ohne Flügel und Fahrwerk. Manche senkrecht im Sand, andere aufrecht oder Kopfüber. Hauptsächlich Sturzkampfbomber Dountless, Hellcat-Jäger

2.TG - 14:00k Airplane Graveyard, 200m weiter nördlich

Schön erhaltener B25 Mitchell Bomber. Sehr gute Sicht. Bei Austauchen von oben: schöner Blick auf die Rebreather-Taucher, mit ihren hellen Videolampen zwischen den Wracks.

Gegen 19:00 Uhr Abfahrt Richtung Bikini-Atoll. Um 22:00 Uhr lautes Knirschen im Maschinenraum und Motorstillstand. Wir treiben antriebslos heftig schaukelnd in den mächtigen Wellen des Pazifiks. Hektisches Rumrennen und lautes Geschrei der Besatzung, Funkrufe - wir bereiten uns geistig und moralisch bereits auf die Evakuierung von, als nach ca. 45 Minuten der Motor doch wieder anläuft. Zum Glück war das Problem von der Besatzung mit Bordmitteln kurzfristig lösbar und wir können die Überfahrt fortsetzen. Schaukelnd und schlingend geht es durch die Nacht …

Fr. 21.Juli


Brücke, Pazific Master

5.Tag - Überfahrt ins Bikini-Atoll

Am nächsten Morgen hat der Wind etwas nachgelassen, die Wellen sind flacher, die Schaumkronen weniger.

So setzen wir unsere Fahrt den ganzen Tag fort. Gegen 17:00 Uhr passieren wir die unsichtbare Riffgrenze des Bikini-Atolls.

Sofort wird die See ruhig und wir erreichen bald darauf unseren Liegeplatz - die Mooring direkt vorm Bug der Saratoga.

Sa. 22.Juli


USS Saratoge inside

6.Tag - USS Saratoga

Sehr ruhige Nacht. Frühstück 7:00, Briefing 8:00

USS Saratoga - Lexington Class Plane carrier. 272m lang. Runway auf 30 - 35m

1.TG - 9:00 USS Saratoga

erst mal 5 Minuten am Schiff entlang, bis weit vor dem Bug das Seil fast waagrecht über eine Strecke von mehr als 50m langsam schräg zum Wrack führt. Die Sicht erinnert mehr an Scapa Flow und Achensee als an Mitten im Pazifik. Maximal aus 10m Entfernung schälen sich Konturen aus dem Grün-Grau.

Auf der Backbordseite Ausbuchtungen mit Doppelflak-Geschützen und eine offene Luke, die in den Rumpf führt. Die Seitenwand ist mit weißen Peitschenkorallen bewachsen und fällt senkrecht ins Schwarze ab. Nach wenigen Minuten erreichen wir das Ende der Rollbahn mit dem Bug.

Quer rüber und dann steuerbord zurück Richtung Brücke. Wieder vorbei an Flaktürmen. Für die Aufbauten ist nicht mehr genug Zeit. So queren wir übers Teakholzdeck zurück und erreichen den Tripoid, unter dem viele Mittaucher ihre Stages abgelegt haben. Nach 40 Minuten Grundzeit mit 32 Minuten Deco treten wir den Rückweg an.

2.TG - 14:00 USS Saratoga

die Sicht ist nicht besser, manche sagen - noch schlechter.

Runter zum Flugdeck, diesmal auch Stage am Tripoid deponieren und die Bordwand runter und kurz durch die Luke ins Innere. Nach kurzen umschauen erst mal wieder raus.

Quer übers Deck zur Brücke. Auf der Ebene der Rollbahn durch das verbliebene Gerippe und kurz steuerbords raus. Dann weiter Richtung Heck. Zwischen den Aufbauten, wo mal die Kamine waren, die dann durch die Explosion der Atombombe weggerissen wurden, klafft ein riesiges, langgezogenes Loch im Deck. Wir lassen uns auf gut 40m runter und sehen uns kurz um. Die Zeit drängt - also wieder hoch, vor, rüber, Stage aufnehmen. Nach 45 Minuten Grundzeit mit 45 Minuten Deco (Luftrechnung) beginnen wir den Aufstieg. Bei 21m switchen wir auf 50NX - der Computer zeigt dann 24 statt 40 Minuten. Ich verbrauche knapp 90bar auf der 80cft Stage zum Austauchen nach Luft-Berechnung. Im Rückengerät habe ich noch 100bar Sicherheitsreserve. Am Aufstiegsseil treffen wir Team Wim, Konrad und Markus sowie die Rebreatherfraktion mit Ingo, Markus und Jean.

So. 23.Juli


USS Apogon

7.Tag - USS Apogon + USS Anderson

Wir setzen in der Lagune mit wenigen Minuten Fahrt von einem Wrack zum nächsten um.

1.TG - 9:00 USS Apogon

U-Boot der Balao-class 95m lang, aufrecht auf 52m flachem Sandgrund.

Beim Abtauchen nach wie vor schlechte Sicht und durch das weiträumige Schlingern kommt das Gefühl einer mittel-starken Strömung auf. Team 1 bricht ab und Robert bittet eine Leine zum Abtauchseil zu spannen. Nach etwas Gebrummel tut die Mannschaft desgleichen - damit ist es wesentlich angenehmer. Entlang der schrägen Leine runter wird es zunehmend dunkel, aber bei 25m wird es sehr klar.

Das U-Boot ist von oben sehr gut zu überblicken. Mit vielen Peitschenkorallen bewachsen bietet der schlanke Bug einen eleganten Anblick. Wir schwimmen langsam den Rumpf entlang. Die äußere Hülle ist weitgehend erhalten. Im Zwischenraum zur inneren Hülle sieht man die Luftkammerröhren und viele Kabel. Auch die Innenwand ist größtenteils erhalten. Nur wenige Löcher geben einen Einblick in Innerste.

Am Heck angekommen: Das Ruder steht senkrecht auf dem Sand und hebt das Heck so weit, dass die Schrauben freistehen. Zurück zum Turm. Vorne der Kommandoballon - eigentlich müsste Jürgen Prochnow hier stehen.

Nach knapp 35 Minuten Grundzeit bei 40 - 50m beginnen wir den Rückweg: Deco 34 Minuten (Luft) bzw. 20 Minuten (NX50).

2.TG - 14:00 USS Anderson

SIMS-class Zerstörer - 106m lang, 11m breit, 4m Tiefgang und 35kn schnell.

Abstieg wieder durch schlechte Sicht, unten wird es etwas besser, aber nicht so klar wie am Morgen.

Die Leine ist an der Welle befestigt und so betrachten wir zunächst die Schrauben und Wasserbombenwerfer am Heck. Der Rumpf liegt flach auf der Backbordseite. Aufbauten und Kommandobrücke auf dem Sandgrund. Zu sehen sind unzählige Kabelstränge, Winschen, kleine Flakgeschütze …

Nach 30 Minuten stehen 36 Minuten Deco (Luft) bzw. 22 (NX50) auf dem Computer.

Mo. 24.Juli


HIJMS Nagato

8.Tag - HIJMS Nagato

HIJMS Nagato, 242m lang, 4 x 2 41cm Geschütze, bis 1942 Flagship der japanischen Marine

Wieder ein paar 100m weiter zur nächsten Mooring. An der Oberfläche ein langgezogener Ölfleck. Das Wrack der Nagato unter uns leckt Öl seit 15 Jahren.

1.TG - 9:00 HIJMS Nagato

Hauptsächlich bei den Schrauben und unter dem Heckdeck. Ein verkrustetes Gewehr, kaum als solches erkennbar liegt unter einer Schraube.

2.TG - 14:00 HIJMS Nagato

Diesmal Stages an der Schraube ablegen und den Kiel entlang Richtung Brücke. An der gut erkennbaren Koralle dann runter zum Grund. Dort liegt die Kommandobrücke mit der "Pagoda" - der drehbaren Feuerleitstelle am Topdeck. Zahnräder und Zahnkranz sind sehr gut erkennbar. Einen kurzen Blick ins Innere der Brücke.

Unter dem Wrack ist es dunkel und relativ klar. Ich folge den Reb.Tauchern - durch einen großen Schott in den Rumpf. Als die sich dann durch eine Türöffnung zwängen, um das Innere zu erkunden, dreh ich lieber um.

Di. 25.Juli


USS Arkansas

9.Tag - USS Arkansas & Inseltour

USS Arkansas, dreadnough Wyoming-class WW-I. Das der Baker-Explosion am nächsten liegende und am stärksten verformte Wrack.

1.TG - 9:00 USS Arkansas

Kopfüber auf 55m. Abstiegsleine zur Welle. Die Schrauben schön mit Peitschenkorallen bewachsen. Auf dem Kiel am Weg nach vorne große Büschel schwarzer Korallen und einzelne Grauhaie.

Wir schwimmen fast 10 Min. auf ca. 35m den Rumpf entlang. Die links liegende Steuerbordwand ist von der Bombenexplosion auf der ganzen Länge verbogen und der massive Stahl sieht aus wie überdimensioniertes Wellblech.

Dann die rechte Backbord-Rumpfwand runter ins Dunkle. Auf 50m rangen zwei Rohre des 2. Von 5 Doppelgeschütztürmen unter dem Deck zur Seite raus. Wir schwimmen unters Wrack - Kabel, Aufbauteile, verbogene Stahltüren - ein riesiger, dunkler Schrotthaufen.

Grundzeit: 30 Minuten, 56 Min. Deco (Luft) - 28 Min. (NX50). Nach 105 Minuten ist die Oberfläche wieder erreicht.

Nachmittags Ausflug auf die Insel Bikini.

Zu besichtigen sind Überreste der Tauchbasis mit Unterkünften,eine verlassene Strandbar an der unser barbacue stattfindet - wie üblich etwas durchwachsenes und zähres Fleisch - zur Abwechslung mit gegrillten Maiskolben.

Wir spazieren in der brühtenden Hitze einmal quer über die Insel - besuchen einen Traumstrand "Bikirose Beach Park" und Überreste von Betonbunkern, die als Unterstand während der Testexplosionen dienten.

Mi. 26.Juli


USS Saratoga again

10.Tag - USS Saratoga

1.TG - 9:00 USS Saratoga - Stern

Mooringline geht auf 52m an einen Felsblock knapp 10m neben dem Heck. Von dort weisen drei dicke Ketten den Weg: Zu einem Flugzeugwrack 30m draußen, eine ins Nichts und eine zur Bordwand.

Die Schrauben sind teilweise im Sand eingegraben. Die Sicht ist schlecht: 5 - 8m, trüb und dunkel. Das Flugdeck hinten ist nach innen zusammengeklappt und nach unten abgefallen. Die Flakkanzeln stehen nach oben, die Geschützrohre senkrecht gen Oberfläche.

2.TG - 14:00 USS Saratoga Bow

Stages am Tripoid ablegen, hinter Greg die große Aufzugöffnung im Flugdeck runter.

Durch ein großes Schott geht es im 3.Unterdeck den Gang Richtung Bug. Sicht ist teils klar, teils durch Sediment und Rost stark reduziert. Vorbei am "barber-shop" und durch noch ein paar Räume und dann wieder raus. Am Boden ein großer Helm (Tauchhelm).

Durch eine weitere Türöffnung nun ins 1.Untergeschoss - dann nach rechts in den "command & controll room". Überall Orientierungsleinen mit wilden Kreuzungen und T-Verbindungen, Cookie-Arrows in alle Richtungen. Nach 35 Minuten verlassen wir das Innere, tauchen aufs Deck, legen die Stages wieder an und beginnen mit 40 Minuten Grundzeit und 40 Min. Deco den Aufstieg.

Auf der 12m-Stufe umkreist uns ein neugieriger Grauhai.

Do. 27.Juli


lust for rust

11.Tag - USS Carlisle & USS Pilotfish

1.TG - 9:00 USS Carlisle

Truppentransporter 130m, aufrecht auf 50m Sand

Mooringline geht bei 40m an Steuerbord-Mitte/hinten. Die Hülle - ohne Panzerung stark verformt. Mittschiff eingefallen. Achtern ein kleines Doppelgeschütz schön mit filigranen Fächern bewachsen. Am Heck runter zu den Schauben alles voller Peitschenkorallen. Auf dem Wrack patrouillieren einzelne Grauhaie, gefolgt von Schiffshaltern. Stachelmakrelen und kleine Schwärme Doktorfische bewohnen das Oberdeck. Wir schwimmen vom Heck zum Bug und zurück - bei der Tiefe führt das zu insgesamt 59 Min. TTS.

Die Sicht hier ist "überdurchschnittlich" gut, trotzdem grau und mystisch. Starke Videolampen erleuchten allerorten die fotogen bewachsenen Aufbauten.

2.TG - 14:00 USS Pilotfish

U-Boot 95m lang senkrecht auf 54m Grund. Die Hülle stark aufgebrochen, man kann an vielen Stellen ins enge Innere sehen. Vorne am Grund hinter den zwei Torpedoöffnungen befindet sich ein offenes Schott. Man kann halb rein und sieht die Steuerräder für die Abschusshydraulik.

Fr. 28.Juli


USS Lamson

12.Tag - USS Lamson & USS Saratoga

1.TG - 9:00 USS Lamson

Zerstörer 104m lang, 36,5 kn!! Steht aufrecht auf 50m. Superstructure und Brücke nicht mehr erkennbar. Mehrere kleine Doppelgeschütztürme, mittschiffs Torpedomehrfachwerfer, am Heck Wasserbomben-Racks. Schön mit Peitschenkorallen und kleinen Büschen bewachsen. Sicht wie dichter Nebel.

2.TG - 14:00 USS Saratoga Bow

Vor dem Träger kreisen 3 Grauhaie und eine Schule Thunfische. Wir sinken zwischen ihnen hindurch den Bug entlang runter - alles sehr stark mit Peitschenkorallen bewachsen. Die Sicht ist etwas besser und der Blick von unten auf die Begrenzung der Rollbahn ist auf die ganze Breite überblickbar. Nach unten alles grau und düster.

Wieder hoch und steuerbords die Reeling entlang. Vorbei an einem großen Doppel-Flakgeschütz und dann die mehrstöckige Kommandobrücke hoch. Durch eine offene Tür kann man in den Leitstand hinein. Mit angeklippter Stage kann man nur den Oberkörper durchschieben und dann den kleinen Raum überblicken. Gefechtsbereit sind die Bullaugen mit Panzerdeckel geschlossen. Nur durch schmale Schlitze - wie Schießscharten, dring Licht in den Raum.

Nach 48 Minuten Grundzeit und 38 Min. TTS beginnen wir den Aufstieg.

Sa. 29.Juli


USS Lamson again

13.Tag - USS Saratoga & USS Lamson

Für heute war geplant: Besuch der Kommandobunker auf einer weiteren Insel und Drift-Dive mit incomming current am shark pass. Leider ist der Wind so stark, dass der Kapitän den Ausflug cancelt. Stattdessen nochmal ….

1.TG - 9:00 USS Saratoga Bow

Die Sicht ist noch etwas besser geworden. Ab 10m ist die Rollbahn als helles Band erahnbar. Wir gehen die Steuerbordseite nach hinten. Wir schwimmen an den Aufbauten nach dem Loch im Deck, wo die Kamine standen, vorbei Richtung Heck. In den Kanzeln stehen verschiedene Doppel-Flak-Kanonen und mittlere Geschütze. Über Deck kleine Schwärme hellblauer Doktorfische und größerer Schnapper.

Nach 40 Minuten Aufstieg mit 36 TTS. Gesamtverbrauch 2 x 11,4 L x (220 - 90) bar

2.TG - 14:00 USS Lamson

Zerstörer - siehe oben

So. 30.Juli


Ebeye

14.Tag - Sailing von Bikini nach Ebeye

Den ganzen Tag unterwegs ...

Nachts Ankunft im Hafen von Ebeye.

Mo. 31.Juli


Ebeye, Transfer

15.Tag - Abreise von Ebeye/Marshall Islands

Bis Mittag 11h Rest einpacken und Schiff räumen. Kurzer Besuch im Supermarkt von Ebeye.

Die Fähre nach Kwaj ab 12h dauert ca. 45 Minuten. Hamburger-Menü in der American Eatery am Fährterminal und warten auf Freigabe durch US-Militär.

Transfer zum Flugplatz, einchecken und warten. Start 18h nach kurzem Stopp in Majuro weitere 5 Stunden Flug.

Mo. 31.Juli


Hotel Ohana Waikiki

16.Tag (Zeitverschiebung) - Waikiki, Honolulu

An Hawaii, HNL 02:45.

Gepäckaufnehmen und den Transfershuttle suchen. Nach kurzem Anruf finden wir unseren Bus. Fahrt durchs nächtliche Honolulu zum Hotel Ohana Waikiki (Outrigger).

Größerer Block in der 3. Reihe also die Straße parallel zum Strand. Zimmer im 6.Stock am Eck. Schön groß, hell, mit Balustrade und großer Schiebetür ins Freie. Kleine Kücheneinrichtung.

In Honolulu-Waikiki rumlaufen, vor allem Einkaufspassagen - meist teurer Markenschrott.

Es gibt 52 ABC-Stores in Waikiki - Kaffee und Getränke günstig, auch Snacks und Salat bezahlbar

Nachmittags schwimmen am nahegelegenen Strand

Abendessen bei bodenständigem Koreaner Mikawon & Vons Chicken, 410 Nāhua St, Honolulu

Di. 1.Aug.


Waikiki Beach

17.Tag - Waikiki

Honolulu Bus Nr. 13 zum Zoo + 14 zum nächsten Ort hinter Diamond Head. Kaffee bei Mc Don.

Zurück zum Hotel, Kaffee an unserer privaten Kaffee-Bar auf dem Zimmer und dann runter zum Strand

Abendessen mit Konrad und Jean beim einem noblen Thailänder Noi Thai Cuisine - 2301 Kalākaua Ave, Honolulu

Mi. 2.Aug.


Pearl Habour visitor park

18.Tag - USS Arizona Memorial

Busrundfahrt mit einer gebuchten Tour. Einige Highlights, aber alles ohne den Bus zu Verlassen.

Danach USS Arizona Memorial besuchen. Die anderen Museumsteile: U-Boot bowfish und USS Missouri nur von außen

Brotzeit mit Salat vom ABC, dann Kaffee und ab an den Strand.

Abendessen per Online-Bestellung und Abholung bei Marugame Nudelhouse. Sehr angesagter Laden mit Show-Kochen der Udon und sehr langen Warteschlangen.

Die Udon-Suppe "Kare?" war günstig und fantastisch.

Do. 3.Aug.


Hotel Grand Naniloa

19.Tag - Hilo, Big Island

Auschecken und Tauchgepäck beim Bell Desk abgeben. Gegen 7:35h Shuttle vom Hotel zum Flugplatz.

Sehr kurzer Flug - 45 Minuten in einer B717 nach Hilo. Dort Mietwagen bei Alamo in Empfang nehmen - ein 6sitziger Dodge.

Fahrt zum nahegelegenen Hotel Grand Naniloa (Hilton doubletree) - mondäne Anlage - aber mehr Schein als Sein.

Langer Fußmarsch zum bestbewerteten Essen der Insel - einem vietnamesischen alten Foodtruk namens King's Vietnamese Cuisine.

Sehr gute, frisch zubereitete Sommerrollen und Dumplings.

Abendessen in Hilo - Fresh Pinapple Restaurant, laute Livemusik

Fr. 4.Aug.


Vulcano park

20.Tag - Vulkan-Park, Hilo

Vulkan-Park am Kilauea (Hawaii's jüngster Vulkan), Aussicht auf die weite Caldera, wo an vielen Stellen Dampf austritt, über riesige Lavafelder, die in allen Farben und Formationen funkeln, zu den Lava-Tubes, und dann zu einer Insel-Rundtour mit grünen Urwäldern,  Wasserfällen,
Die Rundfahrt endet in Hilo, wo es noch einen schwarzen Sandstrand und den Park Liliʻuokalani Gardens zu bewundern gab.


Abendessen bei Jackie Ray - teuer, Steak 42 - 49$, war OK, aber nicht berauschend.

Sa. 5.Aug.


Hotel Kona Outrigger

21.Tag - Kona

Fahrt zum Mauna Kea Visitor Center - auf 2800m. Spaziergang zu Aussichtskegel ca. 2900m.
Hochfahren zum Observatorium auf 4200m nur mit 4WD möglich. Vulkan wird als schlafend bezeichnet.

Auf der anderen Seite kleine Straße zu den Lavafeldern des Mauna Loa, der durchaus noch recht aktiv ist (letzter Ausbruch im November 2022).

Rundfahrt um nördliche Inselspitze, die dortigen Vulkane sind erloschen, alles ist grün, vor allem als Viehweiden genutzt.

Ankommen Kona, Hotel Kona Outrigger. Abendessen bei einfachem, preiswertem und guten Thai-Restaurant Royal Thai Cafe im Keauhou Shopping-Center

So. 6.Aug.


Lava-Wüste

22.Tag - Kona

Hula Shuttle / Trolley - Einkaufszentrum WalMart, dann ab zur super Pool-Landschaft unseres Hotels.

Nur noch Relaxen und den Mungos zusehen...

Abendessen im The View Restaurant Bar and Grill. Nicht billig, nicht besonders gut, Plastikgeschirr, aber tolle Aussicht auf Sonnenuntergang. (Tipp vom Hula-shuttlebus-Fahrer)

Mo. 7.Aug.


Wasserfall

23.Tag - zurück nach Waikiki

Fahrt zum Flugplatz, Mietauto bei Alamo abgeben und mit kurzem Flug zurück nach Honolulu (Jean ist weitergeflogen nach Mauii).

Transfer ins Ohana East. Abendessen im Hotelzimmer mit Salat vom ABC und Udon-Suppe von Marugame.

In der Nacht sehr laut wegen starkem Wind.

Di. 8.Aug.


zurück nach Waikiki

24.Tag - Abflug Honolulu

Mittags auschecken und Gepäck beim Bell Desk abgeben. Ein letzter Spaziergang zum Strand.

Abendessen pulled pork sandwich bei Konos - sehr gut.

Um 20h Transfer zum Flughafen und gegen Mitternacht Start gen Seattle.

Mi. 9.Aug.


Bye bye Hawaii

25.Tag - Seattle, London

Morgens in Seattle, 5 Stunden Aufenthalt, dann weiter gen London.

Do. 10.Aug.


Das Ende eienr langen Reise

26.Tag - London, München

Ankunft am Morgen in London.

Mit knappem Aufenthalt in 45 Minuten im Laufschritt quer durchs Terminal 5 zum letzten Einchecken Richtung Heimat.

In München gelandet sind nur 2 Gepäckstücke mit angekommen. Ein Koffer fehlt. Im Abflugbereich 1B kleiner Schalter für Verlustmeldung der BA.

Uwe wartet schon und bringt uns erschöpfte Weltreisende nach Hause.

Weitere Links

Reisende & Bekanntschaften

Unsere Mitreisende

  • Konrad aus Unterwössen (D 12) und Jean aus Basel auf Buddy Inspiration Rebreather
  • Markus aus Berlin (D12)
  • Robert aus Moosburg (WIRODIVE) auf Poseidon Rebreather, und Uwe, Archtekt aus Berlin (D12)
  • Sonja aus Stuttgart? (ihr Mann musste kurzfristig absagen) Sidemount
  • Ingo, der Apotheker aus Niedersachsen, auf KISS Rebreather, und Markus aus RP auf Poseidon Rebreather
  • Wim aus Belgien, wohnhaft in Ispra (D12), und John aus LA (D12)

Hosts & Guides

  • Jimmy - Cruise Director aus London
  • Greg, Kapitän der Truk Master als "Aushilfe" für alles
  • Roxie und Lisa
 © 1998..2024 - Monika Stephan & Helmut Hartmann, Neuried
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