Informationen über unsere Ziele erhielten wir auf verschiedene Art und mit unterschiedlicher Verlässlichkeit
Nachdem wir nun eine recht genauen Vorstellung über die zeitliche Aufteilung unserer drei Urlaubswochen hatten und mittlerweile auch noch vier Freunde/Innen aus dem Verein mitkommen wollten, wandten wir uns an einen kleineren Philippinen-Veranstalter. Da die aber mit unseren Vorstellungen nicht so ganz zu Potte kamen hatte die Tauchkuh ihr Heimspiel - Kirschner Tauchreisen als Philippinenspezialist hatte binnen kurzer Zeit alles perfekt organisiert - und der Preis war auch OK.
Sicherheit: Die Philippinen sind ein sehr sicheres Reiseland. Die negative Publicity nach der Wallert-Entführung hat dem Tourismus im Land sehr geschadet. Die betroffenen Gegenden um Jolo, aber auch Mindanao, wo es wohl einige Räuber- und Kidnapperbanden gibt, die dann in unseren Medien als organisierte Terroristen hoch gespielt werden, sind weit ab und man kann sie ja meiden (zudem fanden die Entführungen auf malaysischem Gebiet statt - nicht auf den Philippinen). Die Einheimischen dort trifft es am härtesten - abgesehen davon, dass wer dort etwas Geld hat selbst auch mal Opfer werden kann. So erzählte uns Henry (s.u.), dessen Frau von Mindanao stammt, dass wg. des Einbruchs im Tourismusgeschäft der Lohn der einfachen Arbeiter in den letzten Jahren fast auf die Hälfte gesunken ist (er liegt jetzt bei umgerechnet 1,50 € am Tag).
Klima und Reisezeit:
Als Reisezeit ist wohl November bis Juni optimal - weniger Regen und nicht zu heiß. Aber uns hat Oktober mit guten 30° und etwas kühlendem Regen und nicht zu vollen Ressorts gut getaugt.
Kosten: Philippinen sind als Reiseland insgesamt noch recht günstig. Bei den teilweise sehr großen Preisunterschieden zwischen einem Abendessen in einem einfachen einheimischen Lokal in Moalboal für 3-4 € und dem eher doppelt so teuren Essen in den Ressorts muss man halt auch den unterschiedlichen Aufwand für Lokalausstattung, Ambiente und Personal bedenken. Die Preise für Trinkwasser im Atlantis waren mir mit 30 Pesos, also fast 50 Cent für 0,25 L dann doch etwas happig.
So kann ich nur stets meine Forderung wiederholen: " Trinkwasser muss bei Tauchressorts im Preis inbegriffen sein ". Insbesondere wenn dir dann diese Leute bei jedem Briefing erzählen "bloß keine Dekotauchgänge - die nächste Dekokammer ist ja so weit weg". Liebe Leute, wann kapiert Ihr endlich - Dekokammer kommt nicht von Dekotauchgang oder Dekobier sondern meist von Dehydration. Also 3 - 4 Liter täglich trinken (Wasser), macht 16 Fläschlein a 0,25L zu insgesamt 8 €. Bohol Sea Resort und Savedra nehme ich hier ausdrücklich und positiv aus.
Stationen, Städte und Inseln:
Bohol, Panglao: Witzig sind auf Bohol die
von vielen Prospekten bekannten "chocolate hills" -
runde Hügel
wie kleine Zuckerhüte, mit niedrigem Gras und Gestrüpp
bewachsen, werden sie im Hochsommer schwarzbraun verbrannt
und sehen dann aus wie mit Schokolade überzogen.
Viele einheimische Kulturbauten gibt es nicht zu besichtigen -
ein paar Denkmäler und die älteste katholische Kirche
Südostasiens von 1595 ließen sich in einer Inselrundfahrt in ein
paar Stunden erledigen. Panglao selbst ist eine kleine vor
gelagerte Insel mit vielleicht 10km Länge, verbunden durch zwei
Brücken mit Bohol. Die Wasser- und Stromversorgung ist
unzulänglich. Die besseren Ressorts lassen sich mit Tankwägen
versorgen und haben so - nicht im Überfluss - aber ausreichend
Süßwasser.
Dauer für An- und Weiterreise:
Cebu, Moalboal - Savedra : Die kleine Anlage besteht aus 4 Doppelbungalows, einem Büro und einem größeren Komfortbungalow. Sie gehört Margit, einer Deutschen, die schon seit 18 Jahren auf dem Philippinen lebt. Die Bungalows stehen paarweise mit ein paar Metern Abstand zueinander und zum Zaun in einem kleine Garten. Sie haben ein Bad und einen Raum mit Aircon, Ventilator und Balkon. Der Balkon grenzt direkt ans Meer. Bei Ebbe gibt es ein paar Meter Sandstrand, bei Flut klatscht das Wasser beruhigend gegen den Felssockel des Balkons. Du sitzt da und schaust übers Wasser auf die Nachbar-Insel Negros. Bar oder Restaurant hat das Ressort selbst keines, was aber angesichts der vielen Angebote im Umkreis von 100m Absicht und ein Vorteil ist. Wer mit Frühstück bucht, kann zwischen zwei Lokalen in 10-30m Entfernung wählen. Wir gingen immer ins Lipay-Lipay, einer kleinen Frühstücksbar, die von Thorsten (auch als Tauchlehrer und Guide tätig) und seiner einheimischen Frau geführt wird. Besonders gut fand ich, dass man das Frühstück in Kaffee vor dem Tauchen und Essen nach dem Tauchen trennen kann.
Der Gesamtzustand der Anlage ist gut, auch wenn pingelige Zeitgenossen, die auf Komfort aus sind vielleicht besser im Atlantis aufgehoben sind.
Fazit: Mir selbst hat's gut gefallen, gerade (wörtlich genommen) auf der einen Seite das Meer vor der Tür und auf der anderen Seite ein paar Schritte entfernt ein reges Leben und eine touristische Infrastruktur wie ich mir das von den Philippinen vorgestellt hatte, ohne Nepp oder zu großen Remmidemmi .
Wo mir das pralle Leben dann aber doch etwas viel wurde ist Samstag Nacht . Die Bässe der Lautsprecherboxen aller zu Diskos umfunktionierten Bars in 2 km Umkreis verschaffen kostenlose Ganzkörpermassage bis 4 Uhr früh. Also entweder mitfeiern oder Sa. mittags weiterreisen. Ob es Freitag auch so ist weiß ich nicht - da war Stromausfall und wir saßen bei Kerzenschein unter dem Sternenzelt, während der Koch auf einem Grill mit Taschenlampe wunderbaren Fisch zubereitete.
Der Garten ist sehr schön bewachsen, mit vielen bunt blühenden Blumen und Sträuchern bis hin zu riesigen Fächern und Palmen. An der Stirnseite zum Meer ist ein Stand mit ein paar Liegen sogar mit Schatten und das Restaurant mit Freisitzfläche.
Im Gegensatz zum Savedra handelt es sich hier um ein Ressort mit "Vollsortiment" - sprich Bar, Restaurant und Tauchbasis. Obwohl im Besitz eines Deutschen und trotz deutschem Basisleiter ist die vorherrschende Haltung recht "amerikanisch" - PADI hier, PADI da, Luxus hier, Aufpreis dort. Über die Preise des Trinkwassers hab ich mit oben schon mokiert. Jetzt zum Essen - mit großem Stolz verkünden sie, dass Jake der Küchenchef aus New York stammt. Was dazu führt, dass das Gemüse "vitaminreich und cholesterinfrei" nach 30 Sekunden Garzeit auf dem Tisch landet. Wer Halbpension gebucht hat, kann zwischen drei Tagesgerichten wählen: Schweinefleisch, Hühnchen und Fisch (praktisch immer die selbe Art:) mit Reis, Kartoffelbrei und Bratkartoffel (?!). Die größte Abwechslung besteht in der Soße und der Reihenfolge der Gerichte auf der Tafel .
Einen Swimmingpool gibt es auch, gegen Aufpreis, dafür aber mit chemischen "Pipi-Indikator".
Fazit: Wer es gern etwas luxuriöser haben möchte, im Urlaub nicht viel Kontakt mit Land und Leute will und bereit ist dafür am Ende noch mal massiv die Kreditkarte zu zücken ist dort gut aufgehoben - ich nicht.
Die Standardzimmer sind recht klein - ein Bauausführungsfehler wie Henry zugibt - so breit wie Bad und Doppelbett und davor etwas Platz für Schrank und Tisch. Da man im Raum keine Zugluft veranstalten kann ist ein Verzicht auf die Aircon und den damit verbundenen Geräuschpegel kaum möglich. Die teureren, allein stehenden Bungalows dagegen sind sehr geräumig und wunderbar luftig.
Henry's philippinische Frau betreibt im Garten eine kleine Blumenzucht und "Baumschule" und so ist der ganze Garten mit selbst gezogenen Blumen und Büschen und einigen Schatten spendenden Palmen bewachsen.
Auch hier hatten wir Halbpension. Die Auswahl war sehr groß und abwechslungsreich. Es werden immer 6 bis 8 Gerichte auf einer Tafel angeschrieben die man dann am späten Nachmittag vorbestellt. Und geschmeckt hat es uns allen auch sehr gut.
Apropos: Ja - es kann schon mal was schief gehen mit der Organisation oder Fahrplänen oder Missverständnissen und selbstständiges flexibles Denken und Reagieren ist nicht die Stärke der Philippinos. Henry erzählte zur Verdeutlichung eine Anekdote von einem Bekannten der "1L einer bestimmten Farbe" kaufen sollte. Als der erfolglos und entnervt aus dem dritten Laden kam wo ihm jeweils versichert wurde, dass sie das nicht hätten, stellte sich dann zum Schluss raus - 1/2 L Dosen hätten sie schon gehabt. Eingedenk dieser Umstände kümmert sich Henry vorbildlich und meist höchstpersönlich um die ganze Organisation einschließlich der Transfers.
Cebu, Moalboal - Savedra : Die Basis gehört Kalle, der Sprache nach Norddeutscher (Dialekt kann man da ja nicht sagen) und wird von Tommy (Schweizer) und Hermann (Urbayer, aus Penzberg) und dem eifrigen Team aus einheimischen Guides, Büromädels und Hilfskräften getragen.
Außen steht PADI drauf, drinnen ist nur das Gute von PADI
Das Nervige von PADI ist zum Glück hier nicht drin! Und so kann man vernünftig tauchen. Die Basis besitzt mehrere große Auslegerboote - Banka genannt. Ein- und Ausstieg sind problemlos. Das Gerät baut man selbst zusammen. Die 30m zum Boot kann man es selbst tragen oder tragen lassen.
Negros, Dumaguete - Atlantis : "PADI 5*" - Fangen wir mit dem Positiven an. Rudi der Basisleiter, deutlich hörbar aus Franken und damit im Gegensatz zu den Bayern recht erzählfreudig, kümmert sich rührend um den Betrieb und die Gäste. Auch Michel aus Kanada und der ganze Staff sind wirklich kompetent, nett und hilfsbereit. Organisation, Leihausrüstung, Sicherheitsstandards und Basiseinrichtung sind gut für 6 oder 7 PADI-Sterne.
Das Gute von PADI ist damit hier schon auch drin
Das Nervige von PADI aber leider auch:
Komfort und Service werden groß geschrieben. Die Ausrüstung wird zusammengebaut, getragen, auseinander gebaut, gewaschen, aufgehängt - fehlt nur noch föhnen. Meistens machen sie es auch sorgfältig, aber nicht immer. Unser wiederholt geäußerter Wunsch, die Ausrüstung selber zusammen bauen zu wollen stieß auf Unverständnis und wurde ignoriert.
Ausfahrten zu den (für mich) interessanteren gegenüberliegenden Inseln: Apo-island, Sumilon und Siquijor kosteten als Tagestrip immer kräftig Aufpreis, sind aber auf jeden Fall sehenswert.
Bohol, Panglao - Bohol Sea Resort : Dass man ohne PADI-5*-Gedöns eine Basis auch ordentlich organisieren und führen kann, beweisen Henry und sein Basis-Leiter "Hanschi" aus Berlin und die Crew aus sonst lauter Einheimischen.
Für die Bootsausfahrten gibt es ein kleines Hartschalenboot für 6-8 Taucher und eine größere Banka. Das in landestypischer Bauweise mit Holzrumpf und Auslegern gebaute Boot ist ganz neu. Ein zweites Sonnendach und Flaschenhalterungen sollen noch kommen.
Im Folgenden eine kurze Aufzählung, was uns in den 30 Tauchgängen (5 Cebu + 13 Dumaguete +12 Bohol) besonders aufgefallen war.
Korallen: Hartkorallen - viele Geweihkorallen und schwarze Korallen, Weichkorallen (besonders Apo und Pescador), einige Gorgonien und Fächer sowie sehr viele Anemonen (rote, grüne, blaue, weiße). Die meisten Riffe sind in gutem Zustand . Auswirkungen von Korallenbleiche, Dynamit- oder Giftfischerei sind kaum zu sehen. An einigen Riffen gibt es Dornenkronen und entsprechend abgestorbene Flächen - sicher eine Folge der Dezimierung der Tritonshörner.
Großfisch: Viele Schildkröten (Cebu), einige Barrakudas, ein Napoleon. Schwärme mit zig-tausend Makrelen (Apo), Muränen
Kleingetier: Pygmäenseepferdchen, Geisterpfeifenfische, Seenadeln, Frogfish (bis 40cm), Mandarinfische, Teufelsskorpionsfisch, Garnelen, Schnecken aller Art
VBF (viele bunte Fische): Wimpel-, Fledermaus-, verschiedenen Doktorfische, Drücker, Clownfische, Riffbarsche, Korallenwächter, Grundeln & Partnergarnelen, Geistermuränen, Rotfeuerfische und noch einige Arten mehr.
Sonstiges: Krabben, Seespinnen, Dornenkronen, 1 Tritonshorn
Moalboal / Hausriff: An der Inselseite zu der das Hausriff sowie etliche weitere Tauchspots gehören zieht sich eine Riffwand über mehre Kilometer hin. Sie fällt steil meist fast senkrecht von 5 auf 40 - 50m, um dann in flacherem Sandboden über zu gehen - damit zwar nicht bodenloses Blau, aber doch interessantes Steilwandtauchen.
Moalboal / Pescador: Ca. 20 Minuten Bootsfahrt entfernte Insel, die in 45 - 60 Minuten bequem umrundet werden kann - außer es pfeift mal wieder die Gegenströmung an einer Ecke. An zwei Stellen, die meist für Einstieg und Austauchen gewählt werden, gibt es auf 5 - 7 Plateaus mit riesigen Frogfish und so vielem interessanten Kleinzeug, dass man sich richtig zwingen muss nicht am Anfang zu lange zu verweilen. Dann fallen die Inselwände senkrecht auch 60m ab. Bewachsen sind sie mit super Weichkorallen und Gorgonienwäldern.
Dumaguete - "Hausriff": An der Inselseite mit dem Hausriff des Atlantis, den Hausriffen anderer Basen und etlichen weiteren Tauchspots gibt es zunächst nur schrägen Sandgrund mit einigen wenigen Geweihkorallenfeldern und ein paar Felsbrocken. Daneben haben die Basen schon vor Jahren begonnen künstliche Riffe mit Autoreifen, Betonblöcke und Wracks aus alten Autos und Booten anzulegen. In Größen von manchmal nur 50 x 100 m ist das dann mit Schwimmbojen und Seilen eingegrenzt und zum Schutzgebiet erklärt. Das kostet dann 1 - 3 $ pro Tauchgang und kommt der Ortsgemeinde zu Gute.
Sobald dann im planktonreichen Wasser mit den künstlichen Riffen Siedlungsraum gegeben ist, wachsen schnell Korallen heran und es entwickelt sich ein richtiges Paradies für Jungfische.
Umweltschützer kritisieren allerdings, dass solch kleine Schutzgebiete nur sehr räumlich begrenzte Wirkung haben und für eine ausgeglichene Population größere zusammenhängende Schutzgebiete geschaffen werden müssten (vgl. Apo-Island).
Die normalen Ausfahren gingen 5-10 Minuten links oder rechts die Beach rauf oder runter. Hausriff ist hier irreführend, als Riff würde ich das nicht bezeichnen, alles schräger Sandgrund, manchmal mit ein paar Felsblöcken, oft als "künstliches Riff" mit hunderten Autoreifen oder alten Autos und Holzbooten als "Wrack". Zugegeben - sobald Ansiedlungsmöglichkeit da ist tobt sofort das Leben. So sind die Autoreifen binnen weniger Jahre nicht mehr als solche zu erkennen und dienen als Lebensraum für die schönsten und seltensten kleinen und mittleren Lebensformen. Von Seepferdchen über Geisterpfeifen, Frogfish und Mandarinfisch zu Schnecken und dem ganzen Makrokram. Schön anzusehen, fotografieren gegen Aufpreis - mit meinen Vorstellungen von Tauchen hat es nichts zu tun.
Negros - Apo Island: 1 h Bootsfahrt entfernt liegt die ca. 1 km lange und 500 m breite Insel, die komplett Naturschutzgebiet ist. Rund rum gibt es verschiedene Tauchplätze, teilweise Steilwände mit Überhängen und Fächern. Andere Stellen sind flacher und über und über mit Weichkorallen bewachsen. An der Südspitze ist ein riesiger und sehr abwechslungsreicher Korallengarten mit Wand bis auf 30m, Türmchen, Erker, Bergen und Tälern, Einschnitten, Tischen und und und.
Siquijor Island: Die "Hexeninsel" liegt ebenfalls 1 h Bootsfahrt entfernt. Sie ist sehr groß und von mehreren 100.000 Menschen bewohnt. Da es dort einige "Woodoo" -ähnliche Kulte gibt, haben die Bootsleute und Tauchguides gar keine Lust dort an Land zu gehen. Die Tauchplätze sind meist Steilwände bis 40m. Sicht, Bewuchs und Fisch gut - aber nicht spektakulär.
Sumilon Island: Noch etwas weiter entfern, direkt vor Cebu, liegt die kleine mit ein paar Ressorts bebaute Insel Sumilon.
Auch hier gibt es auf einer Seite einen Sandhang mit Autoreifen als künstliches Riff. Dazwischen sind auch noch größere ursprüngliche Korallenblöcke. Dort gibt es viele interessante Makro-Fotogelegenheiten.
Auf der anderen Inselseite gibt es Wände bis 50m mit Überhängen und sehr vielen schwarzen Korallen.
Bohol - Panglao - Hausriff: Dieses Hausriff hat ein richtiges Riff bis ca. 25m. Betaucht haben wir es nur nachts. Dabei war der vorherrschende Eindruck - wenig Fisch aber viel Krabbelzeug wie Seespinnen, Garnelen, Krabben, Strudelwürmer, Schnecken usw.
Das Riff umgibt fast die ganze Insel Panglao; wir tauchten an mehreren Stellen Richtung Alona Beach, u.a. auch am "wrack", einer gesunkenen Banka, die jetzt von Garnelen, Frogfish, Geisterpfeifen, Drachenköpfen bewohnt wird.
Bohol - Capalao: Die Insel liegt 1 1/2 h entfernt und wird als Tagesfahrt angefahren. Es ist die einzige Ausfahrt die beim B.S.R Aufpreis kostet - mit 12€ recht moderat. Die Plätze dort sind meist Steilwände bis 50m mit schönen großen Fächerkorallen. Die Sicht ist meist nicht so gut und durch viel Plankton getrübt. Auf der Schattenseite gibt es dann eine etwas gedämpfte und mystische Stimmung.
Bohol - Balicasac: 20 Minuten entfernt liegt die kleine, nur von wenigen Einheimischen bewohnte und ebenfalls als Naturschutzgebiet ausgewiesene Insel. In der Mittagspause bevölkern meist Gloria und ein paar Freundinnen mit ihren Warenlagern aus Halsketten, Armbändern und T-Shirts die Banka - "never come without money ...".
Der Tauchplatz "black forrest" ist ein gut bewachsener Steilhang bis 50m. "
Die Dramaturgie war aus meiner Sicht perfekt: