Abfahrt 9:30h, Ankunft Cajarc 18:30h, teilweise heftige Regengüsse.
Kurzstopp in Marcilhac zeigt schäumend braunen, reißenden Fluss
Celé. Der Austritt der Ressel ist ein blauer strudelnder Fleck
inmitten des dreckigen Stromes. Zwei Burschen aus Heidelberg wollen
trotzdem erkunden ob ein Eindringen möglich ist.
An der Landenouse überraschend niedriger Wasserstand und Erzählungen gemäß gute Bedingungen. Jetzt waren wir nicht vorbereitet, die nächsten Tage sollten wir keinen Parkplatz mehr bekommen.
Wir wollen eh üben. Die Cele ist schon wieder relativ ruhig, anschwimmen des Eingangs gelingt ohne zu große Anstrengung. Aber schon jetzt die erste Verlustmeldung: Das kleine Reel von Manni hat es nicht bis zur Höhle geschafft und ist in der dreckigen Brühe versunken. Leichte Gegenströmung, wir schwimmen in 40 Minuten über des 1.T den flachen Gang bis 350m. Sichtweiten 2-3m, hinten zunehmend schlechter, daher vorzeitig wenden und in 25 Minuten zurück.
Mit der Nase am Grund bei 50cm Sicht suchen wir den Fluss ab - und siehe da Moni findet das Reel sogar wieder.
Bayrischer Abend mit Lilo und Paul zur Einweihung unseres neuen Besitzes.
Wir laufen das Bachbett hoch, bei merkwürdig wenig Wasser zum Höhleneingang. Weit und breit kein Wasser im Eingangsbereich zu sehen, also schnell zurück zum Auto die kleinen Backuplampen holen. Wir wandern in gebückter Haltung trockenen Fußes 50m bis wir an den kleinen See kommen der links in die Austrittstelle mündet. Selbst hier extrem niedriger Pegelstand und noch kaum schwimmbar. Das ist uns zu mühsam und so lassen wir es bleiben. Auch die Belgier ziehen missgelaunt weiter.
Damit Plan B: Baumarkt in Villefranche. Erst mal haben alle Bau- und Blumenmärkte Mittagspause von 12:00 - 14:00h und wir besuchen den Supermarkt Hyper-U, der eine sehr schöne Gemüse- und Lebensmittelabteilung hat. Dann Lampen besichtigen und Blumenerde kaufen. Zurück auf der Domain gibt's zur Häusel-Eigentümerfreude Gartenarbeit - naja die geschenkten Rosen sehen in Freiheit schöner als im Topf aus.
Gegen 13:00h beginnen wir Leine legend den Fast-Blindflug. Die Leine sieht man auf 1m, die Flossen vor einem höchstens auf 2m ab 3m ist nicht mal mehr der Lampenschein zur erkennen.
Weitere Bilder gibt's bei den anderen Berichten (Links siehe oben).