Eine Reise von und mit Brigitta, Helmut und Monika im Nov. '95,
Bericht und Bilder von Monika.
Bilder gibt's hier im Fotoalbum.
Anreise |
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Unterkunft |
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Unser Reisetagebuch |
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So. 26.02.2012 |
Wetter: Sonnig, trocken, etwas Wind. Abendessen mit 7 Gängen, trotzdem fühlen wir uns nicht überfüllt. Geschlafen haben wir eher schlecht - zu warm, zu hell, Kühlschrank zu laut und der Magen doch zu voll. |
Mo. 27.02.2012 |
Wetter: 4 - 14°C kaum Wolken, Nordföhn, etwas Wind. Ganz gemütlich 8:45h aufstehen und ausführlich frühstücken. Dann sortieren wir die Skisachen und machen uns langsam auf den Weg zur Piste mit dem Skibus. Zum Einfahren erstmal Kanzellift. Um 11:30h sind wir an der Talstation auf ca. 1900m. Der Doppelsessellift braucht knapp 10 Minuten zur Bergstation "Pulpito" 2350m. Auf der Bergfahrt durch den Wald sieht man schon, dass es genug Schnee zum Fahren gibt aber für die Lage und Jahreszeit eigentlich recht wenig. Die Bäume sind völlig kahl, die Wurzelstücke schauen oft heraus - kein richtiges Wintergefühl. An der Bergstation gibt es ein kleines Restaurant mit schöner Aussicht, Terrasse und Toiletten. Die Pisten sind gut präpariert und einfach zu fahren. Bis auf ein kurzes, etwas steileres "rotes" Stück sind alle als "blau" ausgewiesen. Auf dem halben Weg nach unten gibt es noch einen kleinen Teller-Schlepplift, der links über die Bergstation hinauf auf 2450m geht. Die Spur ist dort schon etwas vereinst. Die Hänge liegen den ganzen Tag in der Sonne. |
Di. 28.02.2012 |
Wetter: 5 - 15°C ein paar Wolken, Föhn. Wieder 8:45h aufstehen und frühstücken. Um 10:30h geht's mit dem Skibus zur Talstation der Langensteinbahn. Man muss von der Haltestelle 500m zur Piste laufen und dann das letzte Stück runter fahren. Der Parkplatz ist ziemlich leer, es sind auch hier wenige Gäste. Die Fahrt im Doppelsessel von 1900m bis zur Mittelstation "Seggiovia Orso" 2350m dauert ca. 10 Minuten. Von dort 100 Höhenmeter tiefer führt ein 4er-Sessel in 5 Minuten auf 2550m. Oben gibt es 2 sehr einfache blaue und eine kaum schwerere rote Abfahrt zur Mittelstation. Hier scheint die Sonne und der Untergrund ist griffig und wunderbar zu fahren. Vor Mittag noch ins Tal abzufahren ist anstrengender. Die Piste ist im Schatten, kalt und sehr hart. Die Spuren der Raupen rütteln uns durch. Mittags um 14:00h kehren wir in der Hütte zu Würstel und Apfelstrudel ein. Auch hier sind wir fast allein. Anschließend fahren wir wieder ganz runter, da diese Talseite bald im Schatten liegen wird. Jetzt sind die Bedingungen deutlich besser. Am Ende schieben und ein paar Meter laufen, denn wir wollen auf die andere Seite zum Kanzellift. Hier auf der Sonnenseite sind die Bedingungen ideal, aber auch merklich mehr Leute. Trotzdem muss man am Lift nie anstehen. Nach ein paar Fahrten, es geht auf 16:00h zu, nutzen wir die letzte Abfahrt um ganz hinter zur Seilbahn zu queren. Autobahnartig führt der Zieher flott durch den Wald. Ohne Schieben und nur wenig Laufen gelangen wir zur Bergbahnstation. Dort warten schon Hundert Skifahrer auf den Bus. |
Mi. 29.02.2012 |
Wetter: 8 - 16°C, mittags stärker bewölkt. Heute 8:30h aufstehen und frühstücken. Um 10:00h geht's mit dem eigenen Auto zur Seilbahnstation. Es sind genug Parkplätze frei. Am Eingang eine Traube von 100 Skifahrern aber die Gondel hat ein Fassungsvermögen von 110 Personen und so kommt der ganze Pulk auf einmal mit. Nach 7 Minuten Fahrt Umsteigehalt an der Mittelstation. Hier kommen noch ein paar Skifahrer/Border dazu, die die Abfahrt 1a genommen haben. Leicht gequetscht kommen wir 10 Minuten später oben an. Auch hier ungewohntes Bild - Andrang am Madritsch-Lift.
Der
4er-Sessel muss die Gäste der Seilbahn erst mal weiter nach oben
bringen. Von 2300 auf 2900m in 10 Minuten - überdacht und mit
Windhaube. Ausstieg rechts, dann noch mal hinunter zur
Schaubachhütte (Bergstation Seilbahn) - die blaue 1 ist echt
langweilig - also den 4er-Sessel wieder rauf, und jetzt nach links
zur Madritschhütte. Von hier aus führen 2 4er-Sessel auf 3150 bzw.
3250m Höhe. Der linke Lift führt zwar höher hinauf, die Sessel sind
aber windgeschützt und daher angenehmer zu fahren. Leider haben die
Wolken zwischenzeitlich die Gipfel ringsum eingehüllt, die Sicht ist
diffus bis schlecht. Entsprechend vorsichtig lassen wir es angehen.
Zwischendurch kommt immer mal mehr Licht durch, gleich kann man
wieder Konturen erkennen - das gilt es dann sofort zu nutzen….
Danach sind die Wolken verschwunden und die Hänge liegen in der
Nachmittagssonne. |
Do. 01.03.2012 |
Wetter: 11 - 20°C, strahlend blau, leichter Föhn. Wieder später - 8:45h aufstehen und frühstücken. Um 10:30h wieder mit den Auto los, diesmal auf den Parkplatz direkt am Ende der Talstrecke .. Das schöne Wetter hat heute aber auch alle angelockt, es ist schon fast ein bisschen voll… 30 Min. nach Betreten der Talstation der Gondel stehen wir vor dem ersten 4er-Sessel Madritsch). Hier wie zu erwarten war müssen wir etwas anstehen, |
Fortsetzung | Bilder gibt's hier im Fotoalbum. |
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